Alles lief nach Plan für Agamanthes und Mistral und Bora gaben eine solide Leistung ab und hatten keine wirklichen Fehler gemacht, bis das Keltenmädel neben ihm plötzlich die Peitsche vor seinem Gesicht herumknallen ließ. Instinktiv lehnte sich Agamanthes zurück, um nicht im Gesicht von der Peitsche erwischt zu werden, was allerdings dazu führte, dass die Pferde langsamer wurden. Es war ein alter Trick, auf den der erfahrene Agamanthes da reingefallen war und da er die Zügel um seinen Leib gebunden hatte, funktionierte er auch noch umso besser. Jetzt musste er selbst die Pferde antreiben und aus ihrem gleichmäßigen Tritt bringen um wieder Momentum und Geschwindigkeit aufzubauen, was schlecht für die Ausdauer war. Zornig trieb Agamanthes die Pferde nun an, wie der Kelte mit seinen Höllenpferden neben ihm. Das schamlose Keltenmädel aber war nun an ihm vorbei gezogen und jagte den rothaarigen Frowin, während der Kelte und er abgehängt waren. Mist!
Bild: gemeinfrei