RE: [Nonen des Dezembers]Wagenrennen - Die Rennbahn
Es war jetzt doch recht schnell gegangen. Er hatte Bonni alles Gute gewünscht und ihre freundliche Antwort bemerkt, ehe sie sich dann hatten bereit machen müssen. Mit klopfendem Herzen lauschte er den Worten seines Herrn, der ein weißes Tuch in die Luft warf, welches langsam zu Boden glitt.
Das Rennen war eröffnet. Und Frowin reagierte, wie er es gelernt hatte. Seine Reittiere zogen sofort durch und stoben mit einem Tempo davon, das halsbrecherisch war. Nur ein Fahrer war schneller: Eisu ap Comux, der Häuptlingssohn mit seinen furchterregenden Tieren. Er rannte als seien die Furien selbst hinter ihm her. Frowin wusste, er durfte seine innere Bahn nicht so schnell aufgeben und trieb seine Kameraden an, damit sie den Kelten nicht überholen ließen. Doch selbst mit dem längeren Weg überholte er Eisu in der Kurve nicht. Er musste hartnäckig bleiben. Der Große würde schon nachlassen und dann war seine Chance!
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