Wicho, der seinem Medicus, wie er Pytheas schon in Gedanken für sich beanspruchte, in die Taberna gefolgt, stand nun erst einmal abwartend im Hintergrund. Sein Misstrauen gegen das Militär und seine Macht war noch nicht verschwunden. Doch der Centurio schien alles Gewesene, vergessen oder abgetan zu haben, nein er bot ihm einen Platz an seinem Tisch an und bestellte auch für ihn einen Posca. Dankbar lächelnd setzte er sich, doch zur Vorsicht nur auf eine Ecke des Stuhls, damit wenn es nötig war, er blitzschnell lossprinten konnte. Erleichtert stellte er fest, man beachtete ihn nicht weiter und unterhielt sich ganz normal. Wie es schien war bald Praxis und Unterkunft für den Medicus gefunden. Vor Freude klopfte sein Herz ganz aufgeregt.