10-26-2022, 12:06 PM,
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RE: Der Gutshof der Furier - Villa Rustica Furiana
(10-21-2022, 08:54 AM)Tiberius Furius Saturninus schrieb:
Die prächtige Kutsche war bemerkt worden, und die Sklaven holten den Gutsverwalter Furianus Gadrianus und seine Frau Furiana Senia herbei, die die Porta öffneten. Hinter ihm drängten sich ihre zahlreichen Kinder mit großen Augen.
Sie sahen auf den großen Germanen und hinter ihnen einen dunkelhaarigen Herren in Toga, der leicht kritisch dreinschaute. Da der Gutsverwalter, der Villicus, über alles unterrichtet war, was auf dem Gutshof anlag, dachte er sich auch schon, dass der Römer wegen der Pferde gekommen war. Er machte sich seine eigenen Gedanken, weshalb sein Patron so etwas Wertvolles verschenken wollte. Aber der Furius war wagenrennsportverrückt, und er gab Pferde her, um seinen Konkurrenten auszustatten, nur damit sie gegeneinander dann auch Wagenrennen fahren konnten:
"Salve edler Herr Tribun", sprach der Villicus mit einer Verbeugung: " Du möchtest bestimmt mit meinem Patron Furius Saturninus sprechen. Er ist draußen auf der Weide mit Frowin - ich führe Dich dorthin, wenn Du es wünschst.Vorher aber....",
er winkte einem seiner Söhne, der die Hände des Besuchers mit Öl salben und abtrocknen würde.
Die Villica lächelte sehr lieb:
"Salve edler Tribun, wenn Du wünschst, so nimm doch das leichte Mittagessen mit Patron Saturninus draußen ein", sie drückte ihrem Mann einen großen Korb in die Hand: "Frischer Apfelmost und Kuchen, dazu gebratene Wachteln und Wachteleier in unserer guten Luft, besser geht es nicht"
Sim off: Hier geht es zu Saturninus und Frowin
Wütend stierte Iulius das Paar an. Er hasste es, wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen oder Planungen verlief. Er war es gewohnt, denn er hatte die Macht und alle sollten sich fügen. Nach einem grimmigen Nicken, diesem Plebs zu Antworten war unter seiner Würde, übernahm Villicus die Führung. Er Cato musste sich der Gegebenheit anpassen, obwohl er es überhaupt nicht verstand warum Saturninus nicht anwesend war und ihn hier empfing. Doch wenigstens sollte es etwas zu Essen geben. Zufrieden lächelte er in sich hinein, immerhin, er hatte in der Eile, kein Gastgeschenk eingepackt.
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