Gerwina, die einen Hauch von Nervosität und Vorfreude ausstrahlte, wurde von Stella und Sergia Viola, die für den Anlass festlich gekleidet waren, zum Festplatz geleitet. Die Sonne strahlte am Himmel und tauchte die Umgebung in ein warmes, goldenes Licht. Ihr festliches, blaues Kleid, das mit keltischen Mustern verziert war, umschmeichelte ihre Figur und die dicken Locken, die ihr über die Schultern fielen, waren kunstvoll frisiert. Der weiße Schleier, der ihr Gesicht teilweise verhüllte, ließ ihre meergrünen Augen geheimnisvoll erscheinen und ein schöner Blumenkranz schmückte ihr Haupt.
Als der Festplatz schließlich in Sicht kam, hielt ihr Herz für einen Moment an. In der Mitte des Platzes stand Gerwinas Bräutigam Eisu Ap Comux, der keltische Fürst, umgeben von seinen Begleitern und Freunden und seine majestätische Gestalt, gekleidet in eine Toga, strahlte Autorität und Anmut aus. Seine schönen blauen Augen suchten nach ihr, und als sich ihre Blicke trafen, entflammte ein Feuer der Verbindung und des Schicksals zwischen ihnen.
Umgeben von den fröhlichen Rufen ihrer Freunde und Verwandten sowie den Klängen von Musik des Meisters Cuno, begann die Zeremonie, die in ihren Herzen als unvergessliche Erinnerung fortbestehen wird.
Ein Blick, der tiefer geht als alle Worte,
Die Luft trug Düfte von Blüten und Glück,
Die Bäume flüsterten leise ihr Ja...
Ein Herzschlag, der die Ewigkeit berührt.