Der Tag der Hochzeit
Die Hochzeit von Gerwina und Eisu Ap Comux, die römische Bürger mit keltisch-germanischen Wurzeln waren, war ein Ereignis, das mit großer Vorfreude und Liebe vom Bruder der Braut Gabinius Secundus und Hausverwalterin Fenia geplant wurde. Der Garten wurde mit viel Sorgfalt und Einfallsreichtum geschmückt. Die Zeremonie sollte unter einem großen Apfelbaum stattfinden, dessen Äste voll von reifen Früchten hingen, die in der Sonne leuchteten. Bunte Blumenarrangements, die in harmonischen Farben blühten, umgaben den Zeremonie-Platz.
Es war ein Ort, der sowohl für die keltische als auch für die germanische Kultur von großer Bedeutung war – ein Symbol für Fruchtbarkeit und das neue Leben, das Gerwina und Eisu Ap Comux zusammen beginnen würden. Die Feierlichkeiten sollten aber mit einem traditionellen römischen Trauungsritual anfangen, die beiden trugen auch römische Namen: Gabinia Clara und Tiberius Claudius. Im Anschluss an die römische Zeremonie wurde die Feier dann mit germanisch-keltischen Bräuchen bereichert. Der Klang von sanfter Musik von Master Cuno umhüllte den Garten, während die Gäste in festlicher Kleidung auf das Brautpaar warteten. Die Vögel zwitscherten und ein leichter Wind sorgte für eine angenehme Brise, die den Tag noch unvergesslicher machen würde.
Der Tisch gedeckt, mit Glanz und voller Speisen,
Ein Lächeln hier, ein Händedruck dort,
Die Freude breitet sich, sie will nicht weichen,
Dort, wo die Liebe blüht, im Garten,
Wird heute die Hochzeit gefeiert...