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[Eisu Ap Comux]

Eisu Ap Comux klopfte dem Gabinius auf die Schulter: "Es ehrt dich, dass du mir das Fohlen hierher bringst, werter Gabinius Secundus. Aber lass es mich dir als das allererste Geschenk an Dich zurück geben"

Erstes Geschenk sagte er. Denn nach dem Essen wurden weitere Geschenke gebracht und wie es Sitte war, herumgezeigt und bewundert.
Sonnwin erhielt einen Speer mit besonderen Schnitzereien und feines Zaumzeug, Furia Stella, die wie Eisu Ap Comux erfahren hatte, auch reiten konnte, ein schönes rotgefärbtes Damensaumzeug und eine der alten, goldgeflickten Schalen aus Griechenland, die Gabinia Clara so entzückt hatten, für Quiwon gab es eine goldene Gürtelschnalle mit einem keltischen Muster und für Stellula ein Perlarmband mit einer Triskele. 
Das war aber nur der Anfang, und wer Augen hatte, zu sehen, sah, wie stolz Eisu Ap Comux auf seine Lady Gerwina war, die so schnell Britonisch gelernt hatte und das Lied des Hofsängers nicht nur übersetzte, sondern in lateinische Verse übertrug.

Und da sang Cuno sein Lied weiter:

Herzschlag kündet an, 
Ring und Kränzchen warten schon, 
Liebe schließt den Bund.

Cuno greift die Laute, 
Lieder tanzen durch den Raum, 
Freude füllt die Nacht.

Dem keltischen Fürsten schoss das Blut in den Kopf. Etwas schroff winkte er ab; Cuno sollte nicht singen, bevor die Gabinier die Geschenke annahmen und somit zeigten, dass der Weg für weitere Verhandlungen frei wäre. Aber sein Blick suchte Gabinia Clara. Er war sehr verliebt.
Cuno lachte verschmitzt in sich hinein; auch wenn die Römer kein Wort verstanden, die edle Lady Gerwina tat es bestimmt.