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Beim alten Hügelgrab - ein Samhain-Nachttraum
03-12-2025, 03:34 PM,
Beitrag #46
RE: Beim alten Hügelgrab - ein Samhain-Nachttraum
Saturninus nickte. Schon war die Erinnerung mehr als vage geworden. Er nahm also, wie er es immer getan hatte, Nivis Hand. Seasnán schickte er zum Landgut, den Wagen holen; plötzlich war er müde und wollte nur noch schlafen.
"Ruhen wir uns aus von dieser langen Nacht, Carissima. Ich komme gerne mit dir nach Hause wenn ich darf", sagte er und gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf ihr Haar, als nach einiger Zeit der Gallier mit Gadrianus und dem Wagen zurückkehrte, um sie nach Iscalis zu kutschieren. 
Saturninus wusste es selbst nicht, aber ein Stachel vom Zauber Ciarans war in ihm geblieben; unsichtbar doch deutlich spürbar, ein Unbehagen, wie er es gefühlt hatte, wenn er an den Lemuria als frischgebackener Pater Familias barfuß durchs Haus gegangen war, um die schwarzen Bohnen hinter sich zu werfen; eine Ahnung, dass ihm, dem ungeratenen Spross eines großen Hauses, der den hübschen, weißhäutigen Keltinnen zu sehr zugetan war, die Ahnen zürnten.
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Honoratior von Iscalis
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RE: Beim alten Hügelgrab - ein Samhain-Nachttraum - von Tiberius Furius Saturninus - 03-12-2025, 03:34 PM

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