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Bibliothek | Der neue beste Freund der Hausherrin
03-09-2025, 09:12 PM,
Beitrag #26
RE: Bibliothek | Der neue beste Freund der Hausherrin
Ich konnte kaum noch atmen. Mein ganzer Körper fühlte sich schwer und zugleich federleicht an, als wäre ich irgendwo zwischen Traum und Realität gefangen. Meine Haut prickelte, mein Herz raste noch immer, und meine Muskeln waren angenehm erschöpft. Ich lag auf seinem Schoß, mein Körper an seinen gepresst, während seine Arme mich hielten. Sein Atem war warm auf meiner Stirn, als er mir eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Ich spürte, wie er mich betrachtete, seine Finger sanft an meiner Wange entlangfuhren.

Er fragte mich, ob ich in Ordnung sei. Seine Stimme war ehrlich besorgt, und für einen Moment war ich zu erschöpft, um sofort zu antworten. Ich spürte noch immer die Nachbeben dessen, was er mit mir gemacht hatte, tief in mir, auf meiner Haut, in jeder Faser meines Seins. Ich war ihm ausgeliefert gewesen, aber nicht auf eine Weise, die mir Angst machte – nein, ich hatte mich ihm hingegeben, hatte mich von ihm leiten lassen, und jetzt fühlte ich mich… erfüllt. Mehr als das.

Ein leises Lächeln schlich sich auf meine Lippen, während ich meinen Kopf leicht drehte und mein Gesicht an seiner Brust rieb. Sein Herzschlag pochte gleichmäßig unter meiner Wange, und ich genoss diese Ruhe nach dem Sturm. "Ja… ich bin in Ordnung", murmelte ich leise, meine Stimme noch rau vom Atmen und den Lauten, die ich zuvor nicht hatte unterdrücken können. "Mehr als das…" Ich schloss kurz die Augen, ließ meine Finger über seine verschwitzte Haut gleiten, als wollte ich mir einprägen, dass das hier wirklich passiert war.

Ich wusste nicht, was ich erwartet hatte. Schmerz? Unbehagen? Vielleicht sogar Enttäuschung? Aber das, was passiert war, hatte mich in seinen Bann gezogen, hatte mich fortgetragen wie eine Welle, die mich verschlang und wieder an die Oberfläche spülte – atemlos, erschüttert, aber auch in einer Art Frieden.

Langsam hob ich den Kopf und sah ihn an, seine dunklen Augen ruhten auf mir, und ich erkannte darin nicht nur Lust, sondern auch ein stilles Warten auf meine Antwort, auf meine Reaktion. Ich wollte ihm nicht nur sagen, dass es schön gewesen war – ich wollte, dass er wusste, dass er mich in etwas Neues geführt hatte, etwas, das mir nie jemand beigebracht hatte. Ich legte meine Hand an seine Wange, zog ihn näher und küsste ihn sanft, langsamer, nicht mehr voller Drang und Verlangen, sondern mit tiefer Dankbarkeit.

Als sich unsere Lippen trennten, blieb ich noch dicht bei ihm. "Ich hatte Angst, dass es anders sein würde… aber du hattest recht." Ich spürte, wie seine Arme sich ein wenig fester um mich schlossen. "Es war schön." Ich schluckte kurz, fühlte, wie meine Wangen warm wurden. "Nein, es war mehr als das… es war …ich habe keine Worte dafür." Wieder schmiegte ich zufrieden meinen Kopf an seine Brust und verweilte so einige Herzschläge. "Werde ich nun ein Kind bekommen? Unser Kind?" fragte ich ihn, da er ja schließlich seinen Samen in mich gepflanzt hatte.
[Bild: 3_15_08_22_9_37_19.png]
Vormund: C. Numonius Pusinnus, Duumvir von Iscalis (NSC)
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RE: Bibliothek | Der neue beste Freund der Hausherrin - von Norbana Orestilla - 03-09-2025, 09:12 PM

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