Narcissus war froh, dass Owain seine Wahl billigte, gab sich aber nicht weiter mit seinem ansonsten flamboyanten Gehabe ab. Es war künstlich, das wussten sie nach dieser Reise beide, und unter ihnen völlig unnötig.
Was nun aber nötig wurde, war ein Trip ins Badehaus und ordentliche KLeidung, denn in Londinium wollte er aussehen, wie er auszusehen hatte, um die Dinge zu erfahren, die zu erfahren sie hergekommen waren.
Anschließend machten sie sich endlich auf die Suche nach Owains Verflossener. Immer noch war Narcissus entschlossen, Aglaia zu meiden. Ihrem Wunsch entsprechend und seiner eigenen Gekränktheit. Sie hatte sich entschieden, kein Teil seines Lebens mehr zu sein. Nach der Trauer war er nun auch zornig und enttäuscht deswegen, denn niemanden auf der Welt hatte er lieber gehabt.
Sie suchten ein paar der Freunde auf, die Narcissus sich bei der Reise durch Londinium hier gemacht hatte. Derer gab es nicht so viele wie womöglich in Rom, doch nicht wenige hatten Mittel und Wege, Dinge in Erfahrung zu bringen. Und dennoch dauerte es, denn nicht jeder war anzutreffen, fähig oder willens, ihm zu helfen.
Sie sprachen auch darüber, dass Narcissus sich zurückziehen würde, wenn sie Aglaia gefunden hatten. Owain konnte dann seine Angelegenheiten regeln und er selbst würde schon Mittel und Wege finden, sich hier die Zeit zu vertreiben. Unter anderem, diese faule Kiki aufsuchen, die immer noch nicht heimgekehrt war...
(Hier kann Owain nun entscheiden, wie sie Aglaia finden.

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