01-23-2025, 03:57 PM,
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RE: Das Freundschaftsrennen Frowin versus Eisu Ap Comux
(01-20-2025, 11:22 PM)Frowin schrieb: Frowin lachte.
"Ich glaube dir, Dominus, auch ohne Schnauben", sagte er mit einem Lächeln, wie nur Frowin es konnte. Schief und ehrlich und doch voller Schalk, dass es fast ein wenig spöttisch wirkte. Er hatte lange nicht mehr so gelächelt. Gut möglich, dass es ihm Eisu wieder beigebracht hatte.
Er gesellte sich an die Seite seines Herrn, fühlte sich wieder stark und tatkräftig. Ein großes Rennen stand ihm bevor, das ihn mit Aufregung erfüllte. Und natürlich würde er gewinnen. Endlich gewinnen. Er wusste es. Diesmal auf jeden Fall.
Ertappt wie er war, kicherte er, als ihn der Dominus auf Nisca ansprach. Naja, Freundin. Ob sie sich wiedersehen würde, wenn er zurückging, war fraglich. Auch wenn sie zweifelsohne eine Wucht war.
"Sie ist keine Sklavin", erklärte er leise, "Eine Dienerin wohl, aber nicht unfrei. Und, äh... sie ist ein wenig eifersüchtig."
Damit meinte er, dass sie lieber nicht mitkommen sollte, zumal er nicht wusste, ob sie es schätzte, wenn sich sein Dominus an sie ranschmiss. Ein leises Grummeln in der Magengrube sagte ihm, dass auch er das nicht besonders schätzte. Die Mädchen mussten sich wohl an den Gedanken gewöhnen, ihn zu teilen, aber ihm selbst fiel das schwer.
"Aber das Bad will ich dir zeigen. Es ist dort hinten. Wir sehen uns, Helios, Nautius Philus, Eisu!"
Er winkte der Gruppe, wartete, ob sich jemand anschloss, und führte seinen Herrn dann in Richtung des Sommerbads.
"Erschrick bloß nicht, es ist nicht, wie daheim mit dem Bad. Außerdem wirst du nicht auf den Damenbesuch verzichten müssen, denn einige der Mädchen kümmern sich für gewöhnlich um das Wasser."
"Oha, die berühmte keltische Gastfreundschaft", meinte Saturninus, als ihm Frowin versprach, dass er von Mädchen gebadet werden würde: "Keine Sklavin ist sie also, schade. Hättest du mit ihr zusammen leben wollen, so hätte ich sie sonst dem Fürsten für dich abgekauft.
Erzähl mir, wie es dir sonst ergangen ist? Wie schätzt du Comux Können und das seiner Pferde ein? Ich hoffe doch, dass ich den Zuchthengst gewinne und nicht einen Wagen hergeben muss"
Frowin hatte nicht zu viel versprochen. Es gab zwei große Badezuber, die mit heißem Wasser gefüllt wurden und zwei junge Frauen, deren Formen sich unter den nassen Tuniken sehr reizvoll abzeichneten, warteten dort auf sie. Jeder Zuber war aber so groß, dass drei Personen zur gleichen Zeit baden konnten.
Saturninus ließ sich erst den Reisestaub abbürsten und abwaschen. Dabei registrierte er, dass eine der Frauen sich besondere Mühe gab. Sie war mit ihrer weißen reinen Haut genau sein Typ, und sie war offensichtlich ihm nicht abgeneigt. Er zog sie daher mit sich in den Zuber, wartete aber noch auf Frowins Bericht, ohne sich von den Liebkosungen der Bademagd ablenken zu lassen.
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