RE: Das Freundschaftsrennen Frowin versus Eisu Ap Comux
" Edler Furius Saturninus", sprach Eisu Ap Comux lächelnd und nahm ihn bei den Unterarmen zum Zeichen der Freundschaft:
" Soviel blauen Glanz hätte ich hier nicht erwartet. Und der edle Nautius Philus, willkommen! Du wirst dir das beste Zimmer auf dem Hof mit Herren Furius teilen"
Sein Blick fiel auf den blonden Germanen:
" Helios ist ja kein Name aus den Landen der grimmigen Götter und Schneewinter", sagte er:
"Du musst mir erzählen, wie du an den Namen des griechischen Sonnengottes gekommen bist! Und du bist also der Spion von der Albata?"
Wie alle Kelten spottete Eisu gerne, und er lachte auch gleich herzlich:
"Sei mir willkommen!"
Dann kam Frowin hinzu, und auch wenn der Junge lebendig erzählte und fröhlich war, schien es Eisu Ap Comux so, als gäbe es eine kleine Änderung in seinem Betragen, ganz so, als würde sich eine kleine Wolke vor die strahlende Sonne schieben. Eisu bedauerte das, er hatte den immer hilfsbereiten und freundlichen Gallier liebgewonnen. Am liebsten hätte er ihn freigekauft, aber er glaubte nicht, dass Saturninus einen so wertvollen Sklaven hergeben würde. Vielleicht konnte man ihn dazu bringen, auf dessen Freiheit zu wetten? Dann dürfte aber Frowin selbst nicht mitfahren, sonst könnte man ihm schnell Schiebung unterstellen? Vielleicht wenn dieser Helios gegen... ihn selbst fuhr?
Eisu Ap Comux kratzte sich im Genick und nachdenklich blieb sein Blick an Saturninus, Helios und Frowin hängen:
"Fährst du auch denn ab und zu auch nicht professionelle Wagenrennen, edler Nautius Philus?", begann er nun mit dem Dominus Factionis der Veneta ein Gespräch, der ein sehr ansprechender blonder Patrizier war.
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