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Eine der kleinen, regelmäßigen Feiern im Statthalterpalast
01-01-2025, 06:29 PM,
Beitrag #15
RE: Eine der kleinen, regelmäßigen Feiern im Statthalterpalast
Lucius Petilius Rufus lächelte.

Da sie genauso erpicht darauf schien, ein wenig Spaß am heutigen Abend zu haben und sie beide in der passenden Stimmung waren, verschwendete er keine Zeit und bot ihr seinen Arm zum Unterhaken an. Andere Zärtlichkeitsbekundungen auf offenem Raum würde es von seiner Seite aus niemals geben, das wäre sonst ehrgefährdend gewesen. So führte er sie also schnell den Weg durch das großzügige Außenareal vorbei an Zierbüschen und kargen Bäumen über die Kieswege und genoss die Auswirkungen der Kälte auf gewisse Teile ihrer weiblichen Anatomie, bis sie schließlich am privaten Trakt des Praetorium angekommen waren.

Die Tür wurde von pflichtbewussten Sklaven auch ohne Anklopfen geöffnet. Wenn sie verwirrt waren, ließen sie sich nichts anmerken. Die Sklaven hier kannten ihre Rolle und wussten, welche Strafen sie erwarteten, wenn sie tratschten, und auch, welche Belohnungen sie durch ihre Integrität erhielten. Natürlich würden sie Rufus’ Ehefrau informieren, sofern er vergessen würde, es ihr selbst mitzuteilen, aber das war etwas anderes.
Im reich mit Wandmalereien verzierten, großen Oecus schlug den beiden wohlige Wärme entgegen. Feuerschalen waren entzündet und spendeten Licht und Wärme gleichzeitig und erhellten so die blau gepolsterten Möbel, sowie etliche Pflanzen, die hier vor der Kälte geschützt den Winter verbringen würden, und nicht zuletzt einige imposante Statuen und Büsten, die Rufus’ Frau angeschafft hatte. Das meiste waren Götter und Helden in heroischen Posen, aber auch ein Hermaphrodit mit einem Satyr und vergleichbar anregendes.
Nicht, dass Anregung jetzt noch groß nötig wäre. Kaum waren sie drinnen angekommen, ließ er seine Toga fallen und zog Claudia Sabina zu einem Kuss und ersten, besitzergreifenden Berührungen in seine Arme. “Zieh dich aus“ bat und befahl er gleichermaßen, während er selbiges auch tat und sich von den Sklaven dabei nur rudimentär helfen ließ.

Rufus wusste natürlich, was sich gehörte, weshalb alle Stellungen, die ihre Frisur in Mitleidenschaft gezogen hätten, tabu waren. Das ließ also nur einige Möglichkeiten offen, die zu nutzen er aber sehr gewillt war. Und zu deren Durchführung er sich auch rasch anschickte.
Wie viele Männer seines Alters hatte er die Erfahrung, die eigene Lust zugunsten der Länge zurückzuhalten, aber ebenfalls wie einige Männer seines Alters hatte er Probleme, zu einem für ihn befriedigenden Abschluss zu kommen, weshalb der Akt selbst sehr intensiv und lang war. Schließlich ließ er sich von einer Sklavin mit Mund und Fingern helfen – etwas, das er von einer edlen Dame natürlich nie verlangt hätte – und bot Sabina natürlich ebenfalls die Dienste eines Sklavens in der Zwischenzeit an, bis er endlich so weit war und nach einem weiteren, intensiven und schweißtreibenden Zwischenspiel endlich auch zu einem befriedigenden Ende kam.

Noch etwas außer Atem, aber durchaus mit seiner Leistung und dem Ergebnis zufrieden, lehnte sich Rufus auf einer Liege zurück und ließ sich von seinen Sklaven ein feuchtes Handtuch zur Reinigung vom Schweiß und allen anderen Dingen reichen. “Das war ein weit erfreulicherer Ausgang des Abends, als ich gedacht hatte“, meinte er zufrieden und hoffte ein wenig auf eine Bestätigung von Sabina, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass auch sie auf ihre Kosten gekommen war. Dennoch wartete er noch immer darauf, dass sie noch eine persönliche Bitte als Preis ihrer angenehmen Aufmerksamkeit an ihn richten würde.
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RE: Eine der kleinen, regelmäßigen Feiern im Statthalterpalast - von Lucius Petilius Rufus - 01-01-2025, 06:29 PM

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