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Cubiculum des Marcus Nautius Philus
10-20-2024, 11:04 PM,
Beitrag #4
RE: Cubiculum des Marcus Nautius Philus
"Oh ja, ich muss wirklich ausnüchtern", pflichtete Philus seinem Leibwächter bei. Seine Taten sprachen jedoch andere Worte, denn von dem Anblick konnte er sich beim besten Willen nicht losreißen. Wie der Grieche im Mondlicht stand und zu ihm runter sah, er hatte etwas Göttliches. Beinah wollte er vor ihm knien und ihn anbeten. Nicht, dass es das erste Mal gewesen wäre, dass er vor Astérios gekniet hätte, wenn auch weniger um zu beten, als... andere Dinge zu tun. Beizeiten dachte er mit Scham daran, was für eine Kontrolle und Macht sein Leibwächter hinter geschlossenen Türen über ihn hatte. Wollte nicht, dass jemand erfuhr, dass der Sklave ihn zu nehmen vermochte, dass ihm schwindlig wurde. Doch wenn er ihn so sah, kam es Philus ganz natürlich vor. Eine logische Folge. Niemand konnte ihn so fühlen lassen wie Astérios. Er konnte sie alle haben. Doch er wollte ihn, Philus.
Der junge Dominus seufzte leise, küsste verlangend die Lippen dieses griechischen Mannsbilds und genoss den festen Griff seiner Hände an seinen Seiten.
Gemeinsam stolperten sie zu seinem Bett. Er landete auf dem Rücken und spürte bald das Gewicht dieses wunderbaren Mannes auf sich, von dem er nicht genug bekommen konnte.
Der Keltenfahrer war wie aus seinem Kopf gewischt.
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RE: Cubiculum des Marcus Nautius Philus - von Marcus Nautius Philus - 10-20-2024, 11:04 PM

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