(08-27-2024, 08:16 PM)Frowin schrieb: Leise bewegte sich Frowin aus dem Raum in das Zimmer nebenan. Dort befanden sich ein paar Sklaven, die von den Gästen mitgebracht worden waren. Leibwächter, Leibsklaven, Arbeiter.
"Salve", grüßte er einen hochgewachsenen Griechen. "Du bist... von Nautius Philus, nicht? Ich habe gesehen, wie du ihn beschützt. Stimmt es, dass sie dich als meinen Trainer einsetzen wollen?"
An der Seite seines Dominus, des Marcus Nautius Philus betrat der Grieche das Gebäude, welches in seinen Augen einen herrschaftlichen Eindruck vermittelte. Da hatte sich der Furier wohl mächtig ins Zeug gelegt, um mit den anderen Rennställen mithalten, wenn nicht sogar an die Spitze der Factiones treten zu können. Da sein Dominus der Protegé des Furiers war, war es nur natürlich dass er ebenso mit von der Partie war, wie so viele andere unterschiedliche Gesichter, die der Grieche nicht zuordnen konnte. Natürlich erkannte er den Furier und dessen Wagenlenker. Doch die anderen übrigen bisherigen Anwesenden waren Astérios allesamt unbekannt. So wechselte der Aschblonde einen raschen Blick mit seinem Herrn, bevor er sich dann selbst zurück zog. Schließlich sollten die Sklaven im Vorzimmer warten, nebst den Leibdienern und anderen Angestellten. In den hohen Hallen würden nur die Mächtigen tagen. Bei diesem Gedanken musste der Grieche dann schmallippig lächeln, als er die Türe vorsichtig ins Schloss zog. Und sich erst dann im Vorraum umblickte. Sogleich fiel sein Blick auf den jungen Frowin, der ihn auch schon ansprach und Astérios eine Augenbraue in die Höhe zog.
“So wurde es einmal gesprochen. Nur bin ich mir nicht mehr sicher, ob dies auch noch heute der Stand der Dinge ist. Ich denke da musst du dich an deinen Dominus wenden.“
Antwortete Astérios und blickte Frowin mit einem ruhigen Ausdruck auf seinem Gesicht an.