RE: Tablinum - der öffentliche Empfangsraum
Frowin lächelte stolz, als ihm der Dominus sagte, er würde ihn nie verkaufen. Es war gut, so etwas zu hören. Immerhin hieß das, er war wertvoll. Er konnte sich nicht vorstellen, dass Eisu so viel für ihn bezahlen würde. Wer holte sich schon einen Konkurrenten ins eigene Haus? Das machte keinen Sinn, nein nein.
"Ich gebe alles so an ihn weiter", versprach er und dachte im Stillen daran, dass Seasnán sich sicher darüber freute, mit ihm ausreiten zu können. Der Mann hörte schließlich immer gern von den Auriga - auch, wenn Frowins Geschichten eher banal waren, da nicht viel passierte.
Er sagte dem Dominus nicht, dass Eisu vermutlich eigene Rennwagen besaß, denen er mehr abgewinnen konnte als den römischen. Immerhin wollte er hingehen können.
"Dann will ich dich nicht aufhalten, Dominus. Ich sage Seasnán Bescheid und reite dann im Laufe des Tages zurück."
Immerhin, er war schon einmal in der Stadt und hatte die Erlaubnis. Vielleicht konnte man sich ja etwas amüsieren.
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