" Es finden ja keine Menschenopfer mehr statt. Rom hat es verboten. Du brauchst dich nicht zu fürchten, Nivis, nicht einmal hier Eure Götter sind auch unsere Götter. Ihr habt ihnen nur andere Namen gegeben. Sie wollen Tieropfer und Wein und Honig, nichts anderes mehr", Saturninus lächelte beruhigend. Sein Blick flog zu Frowin. Sklave und Herr würden die junge Frau in ihre Mitte nehmen. Das ungute Gefühl verging nicht. Ihm stellten sich die Nackenhaare auf. Wer immer die alten Götter Britanniens waren.... er nahm sich vor, ihnen zu opfern. Vielleicht waren sie noch nicht versöhnt:
"Ich habe auch gehört, dass der Tribun nach Norden geschickt worden ist. Zu den Barbaren mit blaubemalten Ärschen. Die werden ihm das Leben schon sauer machen", das sie ihn hoffentlich töteten, sagte Saturninus nicht dazu, denn Frowin und Nivis waren Sklaven und Ovidius trotz seiner Missetaten immer noch
römischer Ritter:
"Er wird nie wieder nach Iscalis zurückkehren" , Nivis brauchte niemanden fürchten. nicht wenn sie bei ihm, Saturninus, blieb.
Nun war es an der Zeit, zurück zu reiten
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