>>> Der Weg in ihr neues zu Hause dauerte wahrlich nicht allzu lange. Den Schirm hielt die Sklavin folgsam über das Gesichtchen und das Köpfchen der kleinen Domina, während sie eilige Schritte vollführte, damit die Sonnenstrahlen nicht doch noch gewannen. Ihre Finger hatte Cassia regelrecht um den Schirm gekrallt, damit ihr dieser nicht durch ihre schweißfeuchten Hände glitt und die Sonne ungehindert auf das Köpfchen der kleinen Saturnina herunter brennen konnte. An der Villa Furia, ihrem neuen zu Hause angekommen, blickte Cassia an dem imposanten Gebäude empor und beleckte sich unwillkürlich ihre Lippen. Herrschaftlich wirkten die Mauern auf das junge Mädchen, welches noch immer den Schirm sicher über dem Kopf der jungen Domina platziert hielt.
Als sich nähernde Schritte ankündigten, senkte Cassia augenblicklich ihren Kopf und spitzte im selben Moment ihre Ohren, als ihr Herr einen Mann mit Bart ansprach und ihm Cassia als neue Sklavin des furischen Haushalts vorstellte. Zuerst sollte sie den Schmutz und Staub des Sklavenmarktes von sich waschen dürfen, um dann in den Sklavenunterkünften eine Mahlzeit zu bekommen. Wer wohl Seang und Sabi waren? Anschließend würde man Cassia in das Cubiculum ihres Herrn bringen. Viele Informationen die Cassia etwas schwindelten, auch wenn sie sich nichts anmerken ließ. Was würde in der Zwischenzeit mit Saturnina geschehen? Würde sie das kleine Mädchen später noch einmal zu Gesicht bekommen? Ja, dies würde sie. Aber nur wenn die kleine Domina brav war.
Da wurde Cassia auch schon in das
Sklavenbad geführt.