RE: [Der Gutshof der Furier] Die Pferdeställe
Der Furius ließ die beiden sich bekannt machen, denn Niamh versuchte es wieder auf Keltisch(?) Britonisch(?) (Hibernisch(?), wusste der Kuckuck, welche ihrer Stammessprachen, und ob ein Festlandkelte aus Gallien eine Frau aus Hibernia überhaupt verstehen konnte.
Derweil winkte der Furius einem Pferdeknecht: "Sattle mir meinen Mandan. Und du...", er grinste Frowin an, als seien sie complices de crimes: "Musst verzeihen, dass ich dir deine Pferdefreunde entführe, Frowin. Aber die Dame hier würde gerne einmal ausreiten, und ich bin wie üblich nur dafür da, Wünsche zu erfüllen", er seufzte zum Spaß, als wäre das eine schwere Last:
"Wie magst du es gerne, Nivis? Wild und feurig oder lieber handzahm und sanft?"
Außer Mandan war auch Minos war temperamentvoll und dabei klug, die beiden Wallache Marinel und Malachit dagegen gutmütiger. Seit Stella Malika mitgenommen hatte, gab es gerade keine Stute mehr. Die Gabinier hatten aber jetzt zwei - darunter eine sehr schöne von den Dobunni. Saturninus überlegte schon die ganze Zeit, wie auch er an britannische Stuten kommen konnte.....
Saturninus wandte sich an Frowin: " Sattle auch einen für dich. Es wäre gut, wenn du mitkommst - falls einer von uns vom Pferd fällt"
In Wirklichkeit hatte er Lust darauf, von beiden links und rechts begleitet zu werden. Saturninus schaute von einem zum anderen. Diese Kelten waren sich ähnlich in ihrer Lichtheit, und mit dem kupferfarbenen Haar und der hellen Haut, und der eine in seiner Männlichkeit, die andere in ihrer Weiblichkeit äußerst attraktiv. Wie eine Art gegengeschlechtlicher Dioskuren. Der Patrizier in seiner mediterranen Dunkelheit in ihrer Mitte, das war ein Bild in seinem Geist, welches seinen ästhetischen Ansprüchen genügte. Saturninus tat wie gesagt viel um der reinen Schönheit Willen.
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