RE: [Angemieteter Säulenhof, gute Lage] Die Versteigerung von Frowin
Frowins Herz machte einen Satz, als das Ende der Auktion genannt wurde. UNd er brachte saftige 3000 Sesterzen von dem Mann mit der hübschen Sklavin ein. Das würde also sein neuer Dominus sein.
Leider war keine Zeit, Haltung zu bewahren, denn der einsetzende Applaus brachte die ohnehin schon nervösen Pferde endgültig auf die Palme. Das nervöse Schnauben war ein verräterisches Anzeichen und als das ihm nahe Tier den Kopf wegriss und laut wieherte, wusste Frowin, dass sie in Schwierigkeiten waren.
"Ganz ruhig!", rief er nun und sah noch, wie der zweite Hengst durchging.
Der junge Sklave wusste gar nicht, was ihn da ritt. Mit einem weiten Schwung - was ohne Steigbügel schon beachtlich war - schwang er sich auf den Rücken seines Tiers und preschte vor, gerade weit genug um das zweite davon abzuhalten, seinen neuen Herrn und sein Gefolge über den Haufen zu rennen. Streng hob er eine Hand, sah zu wie das Pferd sich aufbäumte. Er versuchte, es zu beruhigen, was mit dem ängstlichen Tier unter seinen Beinen schon schwierig genug war. Nervös tänzelte es hin und her und Frowin, der sich immer noch ganz darauf konzentrierte, die beiden wieder unter Kontrolle zu bekommen, musste sich schwer konzentrieren.
"Jemand sollte sie anbinden", rief er, die Hand sanft auf dem Hals seines Pferds aufgelegt. Schien langsam gut zu gehen. Nochmal Glück gehabt.
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