"Ach, Nefertem, alle Autoren schreiben immer über die natürliche Bestimmung der Frau zur Mutterschaft. Wenn das natürlich sein soll, weshalb muss ich mich jeden Morgen übergeben? Meine Katze zuhause in Alexandria war xmal schwanger und hat nie speien müssen!" Mir standen die Tränen in den Augen. Es war alles so ungerecht:
"Fein, dass du meine Befehle nicht ausgeführt hast. Du denkst genauso gut mit wie Linos ... das war der Hausverwalter meines Onkels. Doch nun gebe ich dir einen Befehl, und ich erwarte, dass du den sofort ausführst",
ich wies auf die kleine verkorkte Amphore mit dem Zaubertrank von Ceridwen:
"Geh nach Cheddar zum Haus der Dorfältesten Ceridwen. Ich glaube, dass du sie schon kennst, denn mein Xerxes hat sie damals als Überraschungsgast zur Hochzeit geladen. Sage ihr einen schönen Gruß von Claudia Sabina und dass sie den Trank wieder bitte, bitte zurück nehmen soll. Ich glaube, dass ich das mit der schwarzen Magie sein lasse. Ich habe mich zu Tode gefürchtet, dass ich sterben muss"
Ich streichelte meinen Bauch:
"...und der kleine Iulius auch. Wie furchtbar wäre das gewesen! !Gute Nacht, lieber Nefertem"
Was ich hatte tun wollen, nämlich
Xerxes bei der Keltin mit Impotenz schlagen, verriet ich jedoch Nefertem nicht. Das war mir sehr peinlich, selbst vor einem Sklaven. Da würde ich mir etwas anderes überlegen müssen.
Ich entließ Nefertem, rollte mich zusammen und schlief tief und fest....