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Officium Thorianum
12-07-2023, 05:30 PM,
Beitrag #41
RE: Officium Thorianum
Mir war bewusst, dass mein Äußeres nicht viel hermachte und ich wie ein armer Schlucker aussah. Nun ja, ich war ja auch ein armer Schlucker. Ich gab Geld nur für das Nötigste aus und leistete mir keinen unsinnigen Schnickschnack. Meinen Lohn, den ich in der Casa Sabinia erhalten hatte, hatte ich kaum angerührt. Dann war da noch der Vorschuss, den ich freundlicherweise erhalten hatte. Das würde hoffentlich reichen.

Arius zeigte mir dann zwei Pläne der beiden Insulae im Neubaugebiet und fragte, ob ich auch ein Gewerbe betreiben wollte. "Nein, das habe ich nicht vor. Ich arbeite als Sekretär bei der Provinzverwaltung" , entgegnete ich ihm. Somit sollte auch klar sein, dass ich über ein regelmäßiges Einkommen verfügte.
Daraufhin verwies er auf die Wohnungen, die es noch in beiden Insulae gab und wie teuer sie waren. Ich überschlug kurz die Kosten. Eine Dreizimmerwohnung wäre gut, aber mit dem Geld würde es knapp werden. Doch wir würden zu viert dort wohnen müssen und in absehbarer Zeit würde noch ein Säugling dazu kommen. Ein wenig Privatsphäre für Prisca wäre gut. Die Aussicht, schon bald die Wohnung zu bekommen war fantastisch!  "Eine Wohnung mit drei Zimmern wäre gut. In der Insula A" , antwortete ich.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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01-10-2024, 09:00 PM,
Beitrag #42
RE: Officium Thorianum
Provinzialverwaltung also? Na immerhin geregeltes Einkommen...das wird den Herren Thorius freuen. Immerhin war der Kerl nicht ganz so arm, wie es den Anschein hatte. Das Lächeln von Arius blieb wie immer geschäftsmäßig, da er ein routinierter Sekretär war. "Das wäre dann die Wohnung A-V. Es ist die schönste Wohnung in dieser Insula und eine sehr vortreffliche Wahl, Bürger Tarutius. Falls du die 24 Sesterzen Anzahlung für die ersten beiden Wochen bei dir hast, kannst du gerne direkt den Vertrag unterschreiben und ich stelle dir auch selbstverständlich eine Quittung aus."

Ich gab dem Kerl ein wenig Zeit das Geld abzuzählen, falls er es dabei hatte und wandte ihm den Rücken zu, da es unhöflich war, in anderer Leute Geldbeutel zu stieren. Ich legte einige vorgefertigte Schriftstücke zurecht in Form eines Mietvertrags und einer Quittung, in die ich nur noch Namen, Betrag und die Kennzahl der Wohnung eintragen musste, damit es schnell ging. Diese breitete ich auf dem Tisch aus und trug schnell die nötigen Daten ein, damit der Bürger sie unterschreiben konnte sowie den Schlüssel für die besagte Wohnung. 

"Falls du danach Probleme hast mit der Wohnung, so kannst du dich jederzeit an Hyginus Avidus wenden. Er ist der Verwalter für die beiden Insulae im Auftrag des Herren Thorius und kümmert sich um anfallende Reparaturarbeiten und dergleichen. Bei ihm kannst du auch in Zukunft die wöchentliche Miete abgeben. Du findest ihn im Verwalterhäuschen zwischen den beiden Insulae. Hast du sonst noch Fragen, Bürger Tarutius?"
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01-10-2024, 10:25 PM,
Beitrag #43
RE: Officium Thorianum
.Wohnung A-V Ich warf einen letzten Blick auf den Plan und studierte den Grundriss unserer zukünftigen Wohnung. Dann nickte ich zustimmend. Ja, das war sie! Unsere gemeinsame Wohnung! 
"Ich habe das Geld für die Anzahlung dabei," entgegnete ich Arius. Als er mir diskret den Rücken zukehrte, holte ich meinen Geldbeutel hervor und zählte vierundzwanzig Sesterzen ab. Die Münzen platzierte ich auf dem Schreibtisch, damit der Sekretär die Summe zur Sicherheit noch einmal nachzählen konnte.

Als er mir den vorbereiteten Mietvertrag vorlegte, las ich das Dokument sorgfältig durch, bevor ich meine Unterschrift darunter setzte. Arius hatte alle notwendigen Angaben eingetragen, die den Mietvertrag nun vervollständigten. Da ich nichts zu beanstanden hatte, unterzeichnete ich den Vertrag und nahm den Schlüssel entgegen. Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte mich! Dass die Wohnungssuche so schnell und problemlos ablaufen würde, hätte ich nicht erwartet. Schließlich erklärte er mir noch, wo ich zukünftig die Miete zahlen konnte und wer mein Ansprechpartner bei eventuellen Problemen sein würde. "Vielen Dank!" Ich überlegte kurz, ob es noch offene Fragen gab, die noch nicht geklärt worden waren, aber mir fiel nichts ein. 
"Nein, momentan habe ich keine weiteren Fragen," antwortete ich und war mit meinen Gedanken bereits in der neuen Wohnung. Ich würde Nysa sofort dorthin schicken. Sie könnte unsere Sachen dort abstellen und heute Abend könnten wir beide dort übernachten. Zwar wäre es nicht unbedingt bequemer als in Alans Stall, da es noch keine Betten gab, aber möglicherweise etwas wärmer.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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01-10-2024, 11:14 PM,
Beitrag #44
RE: Officium Thorianum
Viel nachzählen musste ich nicht, da es ja kein allzu großer Betrag war und ich verstaute das Geld in einem kleinen Holzkistchen, das später in die schwere Geldtruhe des Handelshauses gelegt würde. Nachdem der Mann unterschrieben hatte, sammelte ich die Dokumente sorgfältig ein und rollte auch wieder den Plan ein, während sich der neue Mieter erhob. 

"Auf weitere gute Geschäfte, Bürger Tarutius" beendete ich den geschäftlichen Teil der Transaktion, während sich der Römer auch auf den Weg machte. Ehe er aber mit dem Schlüssel verschwand, gab ich ihm noch einen Tipp mit auf den Weg: "Dein direkter Nachbar in Wohnung VI ist Thorianus Segomaros, der Schreinermeister der Gens Thoria. Er kann dir Möbel im Handumdrehen zaubern, da er nicht nur selbst anpackt sondern auch noch seine fünf Söhne ebenfalls als Schreiner für ihn arbeiten. Vale bene, Tarutius Corvus!"

Die anderen Annehmlichkeiten der beiden Insulae wie die Praxis des Medicus, das Stoffgeschäft und das Thermopolium würde der Kerl schon von alleine entdecken.
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01-11-2024, 05:11 PM,
Beitrag #45
RE: Officium Thorianum
Ich erhob mich von meinem Platz, dankte Arius nochmals. Kurz bevor ich gehen wollte, gab er mir noch den Tipp mit dem Schreiner in der Nachbarschaft. Vielleicht schaffte ich es noch, heute dort ein paar Möbel in Auftrag zu geben. Zumindest Betten, ein Tisch und ein paar Stühle waren von Nöten. Alles andere konnte warten, bis Prisca eingezogen war.
"Vielen Dank für den Tipp! Vale bene!" entgegnete ich ihm und ging dann mit eiligen Schritten, denn ich musste mich sputen. Bevor ich zur Arbeit ging, wollte ich den Wohnungsschlüssel noch Nysa übergeben, damit sie alles für unseren Einzug vorbereiten konnte.
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Als "Lucius Tarutius Corvus"
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Falke
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09-29-2024, 08:46 AM,
Beitrag #46
RE: Officium Thorianum
Bereits wenige Tage nach unserem gemeinsamen Ausflug zum furischen Landgut hatte Furius Saturninus seinen Worten Taten folgen lassen. Gemeinsam hatten wir die Villa am Morgen verlassen, um das Büro des Thorius Tympanus aufzusuchen, das am Forum lag. Der Morgen war noch kühl, und ich hüllte mich in eine wollene Palla, um nicht zu frieren – zweifellos hatte der Herbst inzwischen Einzug gehalten.

Eine Mischung aus Vorfreude, Neugier und Anspannung begleitete mich auf dem Weg. Noch immer flößten mir die römischen Bewohner der Stadt, ihre Sitten und Gebräuche, aber auch ihre imposanten Gebäude, in denen sie lebten und arbeiteten, großen Respekt ein. Doch die Anwesenheit von mo rúnsearc an meiner Seite, der mich liebte und beschützte, beruhigte mich. Natürlich verstand ich, dass wir in der Öffentlichkeit unsere Zuneigung nicht offen zeigen konnten. Was uns verband, musste unser kleines Geheimnis bleiben. Aber damit konnte ich leben. Zumindest im Moment. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass dies der erste Schritt war, um uns ein Refugium für unsere Liebe zu schaffen.
Außerdem war es längst an der Zeit, wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Ich hatte die Gastfreundschaft von Serena lange genug in Anspruch genommen. Sollte sie jemals erfahren, dass ich Gefühle für ihren Mann hatte, würde sie es mir zweifellos übel nehmen. Daher war es das Beste für alle, dass ich schon bald die Villa Furia verlassen würde.
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09-30-2024, 03:53 PM,
Beitrag #47
RE: Officium Thorianum
Saturninus Augen leuchteten auf, immer wenn er seine Nivis ansah. . Sie waren zusammen hergegangen, denn offiziell galt sie als Gast und warum sollte er ihr nicht behilflich sein? Dennoch - wenn er Niamh sah, wollte er sie in den Arm nehmen und alle Not und böse Erinnerung von ihrem Gesicht und ihren Augenlidern wegküssen, und das ging leider nicht. Er war nämlich mo rúnsearc, die geheime Liebe, und keiner durfte es erfahren.

"Ich denke nicht, dass Tympanus heute persönlich da ist, doch er hat einen tüchtigen Mann namens Arius hier", bemerkte Saturninus, bevor sie in das Büro gingen. Auch er hatte Diener mitgebracht: Seinen Sekretär Scaevus und die Köchin Sabi aus dem Ort, die bei Unklarheiten übersetzen konnte, obwohl Niamh mittlerweile gut die Sprache der Herren vom Tiber beherrschte:

"Scaevus, frage nach, ob er uns ohne Termin empfangen kann"

Der hübsche Jüngling warf einen etwas zweifelnden Blick auf Niamh. Er war lange Zeit der Favourit seines Herren gewesen und mochte diesen Posten nicht verlieren. Aber jetzt sollte die weibliche Konkurrenz ja aus der Villa Furia ausziehen, und Scaevus war das Recht.

Er verbarg einige Denare in seinem Griffelkasten, die sollte Arrius ganz diskret haben, falls er sie vorzog.
"Der edle Furius Saturninus, Princeps Officii" , verkündete der Sklave laut. Niamh ließ er außen vor. Sie war zwar angezogen wie eine römische Adlige, aber er wusste doch, dass sie vom heimischen Sklavenmarkt stammte. Sie war nichts Besseres als er.

Da irrte sich Scaevus jedoch. Saturninus hatte früh am Morgen seine Sklavin Niamh freigelassen, ohne dass sie davon wusste.
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Honoratior von Iscalis
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09-30-2024, 04:34 PM,
Beitrag #48
RE: Officium Thorianum
Der hochgewachsene Leibdiener und Scriba von TTT namens Arius ging immer wieder zwischen Büro und Wartezimmer hin und her, da er heute Akten ins Archiv brachte. Der Bauherr Thorius hatte es gerne ordentlich und verabscheute Papierchaos und Unordnung. Dabei sah er Scaevus, der lautstark seinen Herren ankündigte. Nach einer kurzen Begrüßung und einem diskreten Wechsel einiger Münzen als Handgeld gab dieser den Weg ins eigentliche Officium frei. Wäre es nicht der Princeps Officii gewesen, hätte er andere Bittsteller kategorisch weggeschickt oder selbst mit ihnen verhandelt.

Normalerweise empfing TTT zu dieser Stunde keine Klienten mehr und war schon halb auf dem Sprung, aber Patrizier ließ man nicht warten - und schon gar nicht, wenn sie politische Ämter oder Verwaltungsposten bekleideten. Mit solchen Leuten wollte man es sich nicht verscherzen. Das Mittagessen im Thorianum mit seinem Verwalter würde wohl ein bisschen länger dauern. So setzte er eine geschäftsmäßige Mine auf und erhob sich um den Furius zu begrüßen. "Salve, Princeps Officii Furius Saturninus. Womit kann ich dir denn behilflich sein?" 

Die Worte des Thorius waren trocken, aber höflich und Arius flitzte los um einen zweiten Stuhl für die hübsch gekleidete junge Frau zu holen und ein paar Erfrischungen ranzuschaffen. Als der Stuhl und eine Kanne verdünnten Weins dann wenig später da war, sprach der Thorius weiter. "Bitte setzt euch doch. Kann ich euch beiden eine Erfrischung anbieten?" Der Thorius selbst nahm auch wieder Platz und räumte einige Schriftrollen beiseite, auf denen neue Pläne für Erweiterungen der Insulae im Neubaugebiet waren. Arius schenkte einstweilen seinem Herrn ein und wartete darauf, ob der Furier und die Frau an seiner Seite auch etwas wollten.
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10-06-2024, 11:24 AM,
Beitrag #49
RE: Officium Thorianum
"Salve werter Thorianus Tympanus. Es ist eine Freude, dich persönlich anzutreffen. Was machen die werte Gattin und die Kinderschar? Ich hoffe, alle sind wohlauf und der huldreiche Gott Mercur hält die Hand über all deine Geschäfte. - Für mich bitte gerne etwas Posca und auch für die Dame", entschied Saturninus über Nivis Kopf hinweg, nachdem er den üblichen Smalltalk gehalten hatte:
"Ich möchte gerne eine Wohnung und eine Taberna in einem deiner Insulae mieten. Die junge Dame hier...", er warf Nivis einen so liebevollen Blick aus seinen dunklen Augen zu - hätte er sich dabei gesehen, hätte er sich selbst nicht wieder erkannt, wie viel Zärtlichkeit in seiner Miene lag -:
"...ist eine Weberin und möchte eine eigene Weberei im Neubaugebiet eröffnen. Auf den Namen Furiana Nivis..."
Saturninus fragte sich, ob sich Niamh über den Namen wundern würde. Aber vielleicht würde sie ihn auch überhören, daher sprach er schnell weiter: 
"...doch die Rechnungen sollen erst einmal an mich gehen, bis sich das Geschäft selbst trägt"
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Honoratior von Iscalis
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10-08-2024, 12:01 PM,
Beitrag #50
RE: Officium Thorianum
Oh, wie sehr ich mich freute! Ich konnte es in seinen Augen sehen, dass auch er sich auch freute, denn er konnte den Blick kaum von mir abwenden. Bald erreichten wir das Gebäude, in dem das Büro von Thorius Tympanus lag. Doch mein Lächeln verblasste, als wir eintraten. Ich spürte, wie mich diese Unsicherheit wieder überkam. Meine Augen huschten über die imposanten Wände und die sorgfältig arrangierte Einrichtung, und ich zog instinktiv die Schultern etwas enger zusammen, um mich kleiner zu machen. Die römischen Gebräuche und Sitten waren mir zwar mittlerweile vertraut, doch in Gegenwart anderer Römer fühlte ich mich stets ein wenig unwohl. Dabei hatte Saturnnus doch für alles gesorgt, dass ich auch alles verstehen würde, worum es heute ging. Neben seinem Sekretär, der mir mit seinen abfälligen Blicken das Gefühl gab, unerwünscht zu sein, hatte er auch Sabi, die Köchin mitgebracht, die mir zur Not übersetzen konnte.

Wider Erwarten war Thorius Tympanus doch anwesend, und die beiden Römer tauschten zunächst die üblichen Höflichkeitsfloskeln aus. Ich hielt mich im Hintergrund und setzte mich, als Thorius’ Diener mir einen Stuhl herbeibrachte. Eigentlich hatte ich nur anmerken wollen, dass ich lieber Wasser trinken würde, doch bevor ich etwas sagen konnte, kam mo rúnsearc mir zuvor. Er erklärte den Grund unseres Besuchs und bestellte ganz nebenbei Posca für uns beide – etwas, das mir ein unauffälliges Nasenrümpfen entlockte. Ich mochte das Essigwasser nicht, aber offenbar würde ich es heute trinken müssen. Doch als Saturnnus mir kurz darauf diesen liebevollen Blick zuwarf, als sei ich der wertvollste Schatz in seinem Leben, vergaß ich den scheußlichen Geschmack des Posca. Ich erwiderte seinen Blick nur kurz, bevor ich meine Augen senkte, um ihn nicht in Verlegenheit zu bringen.

Als er dann meine zukünftige Weberei erwähnte und den Namen 'Furiana Nivis' nannte, stockte mir der Atem. Ich sah überrascht auf. Was sollte das bedeuten? Unsicher wandte ich mich leise an Sabi. "Wer... wer ist Furiana?" Hatte er etwa vor, noch jemand anderem die Weberei zu übertragen? Doch bevor ich mich auf eine Antwort konzentrieren konnte, sprach Saturnnus schnell weiter, und meine Verwirrung wuchs.
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