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Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
08-15-2023, 11:56 AM,
Beitrag #21
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Ich kam hinzu, grüßte meinen Vorgesetzten als auch den Meldereiter aus London und stellte mich ihm vor:
"Ovidius Decula, Tribunus Angusticlavius"
Mir war bewusst, dass sich eine Schnittwunde von meiner Oberlippe bis Richtung Kinn zog. Sie glänzte rötlichblau wie eine geschwollene Ader. Der Medicus hatte mir voraus gesagt, dass sie zu einer flachen Narbe heilen würde. Doch die Narbe würde bleiben.

Ich erwartete, dass der Statthalter dem Anliegen in vollem Umfang entsprochen hatte. Wer in der Vexillation T.O.D. diente, musste den nötigen Corpsgeist zeigen. Meine Männer brannten schon darauf, die ehemaligen Kameraden, die sie in Unehre gebracht hatten, totzuschlagen. 

Ich schaute zu Tribun Iulius hin. Der Gesichtsausdruck des Tribuns war für mich nicht zu lesen. Er fragte nur, ob der Meldereiter eine Bestätigung bräuchte. Der verneinte, er müsse auch morgen schon wieder nach Londinium zurück.
 Iulius sollte mich gefälligst nicht auf die Folter spannen, sondern mir sagen, wie die Antwort aus Londinium lautete und ob es weitere Befehle gab.

Außerdem würde ich mich gleich um die Unterbringung und Versorgung des Kameraden Bavius kümmern. Was mir garantierte, dass er nur mit mir ergebenen Männern in Kontakt kam.
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10-29-2023, 05:18 PM,
Beitrag #22
RE: Besprechungsraum - der Statthalter
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BESPRECHUNG

Der Besprechungsraum war mit einem Tisch und Stühlen ausgestattet. Gleich vier Ordonnazen standen als Schriftführer und auch für die Bedienung bereit, falls jemand etwas wünschte. Zwei Wachen standen vor der Tür.

Der Offiziersstab war soweit vollzählig versammelt. Vier der fünf ritterlichen Tribune waren angetreten:
Tribun Helvius Claudus, Tribun Iunius Varius, Tribun Asinius Rupa und Tribun Ovidius Decula. Tribun Maecius Catus war mit der Vexillation, welche von Tribun Ovidius ins Leben gerufen worden war, zu einer Patrouille nach Lindinis unterwegs. Dazu der Primus Pilus, der an solchen Beratungen auch teilnahm.
Da gleich zwei wichtige Posten, die des Praefectus Castrorum*  und die des Oberbefehlhabers vakant geworden waren, war der höchstrangigste Offizier in der Castra  der junge Tribunus Laticlavius Iulius Cato.


Sim off: Der Spieler des Praefectus Castrorum Decimius Varenus ist leider schon längere Zeit abwesend

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10-29-2023, 09:12 PM,
Beitrag #23
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Lucius Petilius Rufus betrat den Raum.

Mit all den Offizieren, ihm selbst und zwei seiner Männer war das kleine Officium mehr als gut gefüllt. Am liebsten hätte er die Möbel entfernen lassen, um mehr Platz zu haben, aber er wollte mit der Besprechung beginnen und nicht noch mehr Zeit mit unnötigen Kleinigkeiten vertrödeln. Dennoch blieb er stehen, schon allein auf Rücksicht auf das Mobiliar angesichts seiner Rüstung, und wartete, bis alle sich ihren Platz gesucht haben, ehe er anfing.

“Ich muss sagen, meine Herren, dass mich die Berichte über diese Legion erschüttert haben. Was bei allen Göttern ist in diesem Provinzkaff hier los, das Männer dazu bringt, zu desertieren? Wie kann es sein, dass ein Offizier verletzt wird?!“ Das war wirklich etwas, was Rufus so nicht verstehen wollte, da es von schlechter Führung zeugte. Die Tribunen wurden im allgemeinen nicht verletzt. Bisweilen begingen sie Selbstmord, wenn ihre Legion eine Schlacht und damit ihre Ehre verlor. Aber einfach draußen beim herumlaufen? Tribune sollten nicht einfach so draußen unbekümmert herumstreunern.

“Tribun Iulius, wieso war Tribun Ovidius allein mit nur zwei Männern unterwegs? Oder möchtest lieber du mir das selbst erklären, Tribun Ovidius? Dann erkläre mir bitte, wieso ein Tribun allein ein Haus betritt, aus dem er Lärm hört? Überhaupt, warum ein Tribun mit auf Nachtwache ist?“
Ja, Rufus war über so viel militärischen Leichtsinn nicht nur verwundert, sondern geradezu erbost. Aus gutem Grund stürzte sich der Kommandostab nicht an vorderster Linie selbst in die Schlacht! Wer selbiges forderte, hatte noch nie eine echte Schlacht erlebt und wusste nichts über militärische Führung.
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10-30-2023, 05:58 PM,
Beitrag #24
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Ich versteckte die Erregung, die in mir aufstieg, hinter einer gefassten Miene. Centurio Octavius hatte ich vernichten wollen. Seine Rechtschaffenheit kotzte mich an. Er hatte gewagt mich zu kritisieren.  Iulius Cato jedoch verabscheute ich nur aus einem Grund. Er entglitt mir. Er hatte mir das Kommando über die Vexillation weggenommen. Es war Ironie der Götter, dass Octavius, der schon lange im Orcus war, mir dabei helfen würde,  dem Iulius eine reinzuwürgen. 

Das durfte nur nicht zu auffällig geschehen. Petilius war Patrizier wie Iulius, und auch wenn sich die patrizischen Familien bis aufs Blut hassten, hielten sie gegen Dritte zusammen. Notfalls wurde eine Petilia oder eine Iulia als Faustpfand verschachert. 

"Ich werde für mich sprechen, Legat Augusti Petilius Rufus", sagte ich und trat vor:
"Centurio Octavius Fronto von der dritten Centurie ist seit zwei Wochen spurlos verschwunden. Ich hatte erfahren, dass er kurz vor seinem Verschwinden den Medicus Flavianus aufgesucht hatte. Ich wollte von dem Medicus wissen, ob Octavius etwas über seine Pläne berichtet hätte, deshalb war ich überhaupt dort im Neubaugebiet. Aber schon vor dem Haus hörten wir Hilferufe. Der Bericht liegt dir vor. Wenn er nicht vollständig war, so weil Tribun Prolegato Iulius diesen Befehl nicht erteilt hat. 
 Ich habe mich aus tiefster Sorge um einen Kameraden zu einem Alleingang hinreißen lassen.  Dafür wurde ich bereits meines Kommandos über die Vexillation enthoben"
ich setzte eine zerknirschte Miene auf. Dabei hatte ich Iulius Cato gerade der Untätigkeit bezichtigt.
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11-06-2023, 06:56 PM,
Beitrag #25
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Lucius Petilius Rufus lauschte.

Der senatorische Tribun Iulius schien nicht direkt etwas zu sagen zu haben, dafür der ritterliche Tribun Ovidius umso mehr. Und Rufus hörte durchaus heraus, dass er seinen Vorgesetzten gerade anzuschwärzen versuchte. Die Disziplin und der Zusammenhalt innerhalb dieser Legion schien wirklich nicht gerade groß zu sein. Fiel Schande auf einen von ihnen, fiel die Schande auf die ganze Legion. Dass der Ovidius das in Kauf nahm sprach entweder von wirklich miserablen Zuständen, oder überbordendem Ehrgeiz. Doer beidem.
Rufus vermisste gerade seinen Ball. Er atmete einmal tief durch, ehe er den Ovidier taxierte. “Und du pflegst Zeugen immer zwischen der dritten und vierten Nachtwache auf eigene Faust aufzusuchen?“ fragte er noch einmal scharf nach, da er durchaus merkte, wenn er gerade nicht die volle Wahrheit zu hören bekam. Und niemand holte eine Zeugenaussage zu solcher nachtschlafenden Zeut ein. Erst recht nicht in Begleitung von nur zwei Legionären. Und schon zweimal nicht, wenn der Zeuge den Namen Flavianus trug.
“Ein Tribun sucht nicht während der Nachtstunden ohne Genehmigung seines Legaten auf eigene Faust Zeugen auf. Erst recht tut er dies nicht nur in Begleitung zweier Männer. Und schon überhaupt nicht geht er dann persönlich irgendwelchen Hilferufen nach und betritt dabei selbst gefährliches Gebiet!“ Rufus atmete noch einmal tief durch, da ihn nicht nur ärgerte, dass er nicht die ganze Wahrheit zu hören bekam, sondern dann auch noch mit einer Geschichte voller Unvorsicht und fehlender Planung abgespeist werden sollte.
“Welche Stelle hattest du zuvor inne, Tribun Ovidius? Ich bin geneigt, dem Kaiser zu berichten, dass dort wohl die grundlegenden Kenntnisse von taktischem Vorgehen bislang unzufriedenstellend behandelt wurden.“

Nachdem nun der Ovidius seinen Anschiss bekommen hatte, war auch Tribun Iulius an der Reihe. “Und hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen, Tribun Iulius? Da du jung bist und keinerlei vorangegangene Erfahrung in Militärführung hast und mein Vetter große Stücke auf deinen Vetter Iulius Agricola hält, bin ich geneigt, über einige Verfehlungen hinwegzusehen. Aber der spurlose Verlust eines Centurios, ohne Versuche einer Aufklärung seines Verbleibes, zählt da nicht dazu.“
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11-15-2023, 09:25 AM,
Beitrag #26
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Eigentlich hatte Iulius noch warten wollen, Ihm missfiel die es in die rolle des sich Verteidigen müssen gedrängt zu werden. Doch wenn es sein musste konnte er auch losschlagen. „Es tut mir im Nachhinein leid, nicht auf die Stimme der Vernunft gehört zu haben, welche von dem Centurio Octavius kam. Er mahnte den jungen Tribun erst nachzudenken und nicht gleich loszustürmen. Ich aber ließ mich dazu verleiten den schönen Worten, des jungen Ritter zu vertrauen und wollte ihm die Chance geben wie allen die am Anfang ihrer Laufbahn stehen. Die Vexillation zu gründen willigte ich ihm zu schnell zu. Er wollte ja dafür Sorgen dass die aufkommende Rebellion der Kelten unterdrückt wurde. Dabei hat es sie nie gegeben. Im Gegenteil, so friedlich war das Zusammenleben in dieser Region noch nie. Ich schlage vor diesen Legionsreiter hier als Zeugen zu laden, den Tribun Ovidius schon immer von mir angehört haben wollte. Ob er der Befragung hier standhält wage ich zu bezweifeln.“ Cato fand er hatte fürs erste genug geredet, er wollte TOD in Sicherheit wiegen, seine Trümpfe würde er er erst später ausspielen.
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Honoratior von Iscalis
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11-15-2023, 04:43 PM,
Beitrag #27
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Ich musste den Zerknirschten spielen, ich senkte den Kopf, obwohl in mir die Flamme loderte, die unsere Vorfahren beseelt hatte. Nicht die eines Petilius, nein. Ein Hass, der so groß war wie der von uns Römern am Ende des letzten Punischen Krieges, als wir Salz auf die Felder Karthagos streuten, damit dort nie wieder etwas wachsen sollte:

"Ich habe gefehlt, Legat. Ich will es nicht beschönigen, noch mich besser machen, als ich bin. Ich habe mich leichtsinnig und dumm verhalten. Aber ich war wenigstens nicht feige", ich hob meinen Kopf, so dass man die Narbe gut sah und warf einen bezeichnenden Blick in Iulius Richtung:

" Gib mir für den Rest meiner Dienstzeit die langwierigste Aufgabe, die du mir geben kannst. Ich werde für meine Verfehlungen Buße tun und sie nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen"

Das hatte ich tatsächlich vor. 
Wäre ich in der Position gewesen, eine Proskriptionsliste verfassen zu können, wäre der Name " Lucius Petilius Rufus" gerade ganz oben gestanden. Wie gerne hätte ich ihn um sein Leben betteln hören. Denn seine Drohung, meine Verfehlung Vespasian zu melden, drohte meine Zukunftspläne zu sabotieren. Ich strebte an, dass Vespasian oder sein Nachfolger mich in zehn, zwanzig Jahen zum Praefectus Alexandriae et Aegypti ernannte. Mit dieser Ernennung stieg oder fiel mein Schicksal:

"Ich war Kohortenpräfekt von fünfhundert Mann bei der Ala Gallorum et Thracum Antiana stationiert bei Flavia Neapolis in Iudäa, Legat"

Flavia Neapolis war nach dem Ende des Judäischen Krieges von Prinz Titus gegründet worden. Leider war ich zu spät für den eigentlichen Krieg gekommen. Für die Verteilung der Beute auch. Aber ich hatte mich schadlos halten können. Ich hatte sehr schnell begriffen, dass es dort eine  Bevölkerungsgruppe gab, denen weder Juden, noch Griechen oder gar Römer eine Träne nachweinte, wenn ihren Mitgliedern etwas zustieß. Das war die Sekte der Christianói:
"Wenn ich noch etwas zu lernen habe, werde es mit unermüdlichem Einsatz lernen"
Oh, was war ich einsichtig und lammfromm bis zur Selbstaufgabe. Wie gut war es, dass Hass nicht so sichtbar war wie eine Narbe im Gesicht.

Cato wollte nun den Legionsreiter befragen. Meinte er etwa Curius? Er wusste nicht,dass Curius meine Kreatur war, ein ganz und gar gewissenloser Mensch, dem ich das Maul mit Wein und Gold gestopft hatte. Er würde nie und nimmer gegen mich aussagen.

Bei dem Wort "Zeuge" zog ich eine Augenbraue hoch:
"Ich wusste nicht, dass ich angeklagt bin, Tribun Iulius Cato", erwiderte ich, und dann schwieg ich und schaute neutral,  während Iulius Cato eine Lobtirade auf die ach so friedliebenden Barbaren ausstieß.

Die Einzigen, die ich mir vom Hals halten musste, waren Mettius und Traulius Axianus. Traulius war mit Octavius befreundet gewesen. Und Mettius war Catos Mann durch und durch. Aber die wussten nichts, sie konnten nichts wissen, solange Centurio Octavius im Orcus blieb. Da machte ich mir keine Sorgen. Aus dem Totenreich war bisher noch nie jemand zurückgekommen.
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11-15-2023, 06:21 PM,
Beitrag #28
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Lucius Petilius Rufus wirkte nicht sehr zufrieden.

Der Iulius schob die Schuld für den fehlenden centurio wieder auf den Ovidius und dessen Vexillation, die wohl den Mann suchen sollte, es aber nicht getan hatte. Der Ovidier wiederum gab sich gänzlich reumütig und gab als Adressaten für seine Ausbildung klugerweise Titus höchstselbst an. Rufus bezweifelte sehr stark, dass ein Stratege und Staatsmann wie Titus so ein Verhalten auch nur für eine Sekunde geduldet hätte, aber das konnte er hier jetzt so nicht äußern. Ebensowenig, dass er nicht glaubte, dass der Ovidius mitten in der Nacht unterwegs gewesen war, um einen Zeugen zu vernehmen. Aber solange diese Legion scheinbar zwei Führer hatte, die einander hassten, war die Wahrheit wohl schwerlich herauszufinden und die gesamte Situation sehr unbefriedigend.

“In der Tat werde ich hier einige Anordnungen hinterlassen und wenn nötig die Führung dieser Legion übernehmen, so lange es nötig ist, um hier wieder Ordnung herzustellen“, sagte er also sehr ruhig, was durchaus als Drohung für beide Männer gelten konnte.

Eigentlich hatte Rufus erst die Frage des Deserteurs klären wollen, aber der Centurio schien gerade das dringlichere Problem zu sein, also nickte er, auch wenn der Tribun Ovidius sich sofort wieder ereiferte und fragte, ob er angeklagt sei.
“Niemand ist hier angeklagt, aber wenn es jemanden gibt, der Licht ins Dunkel des verschwundenen Centurios bringen kann, dann soll dieser jemand dies jetzt tun.“
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11-16-2023, 12:58 PM,
Beitrag #29
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Die Beratung wurde von zwei Legionären unterbrochen, die wie angefordert, Titius Mamercus herbrachten, der im Gegensatz zu seinem hingerichteten Kameraden Servius Albius Maior zwar nicht der Desertation, aber des Wachvergehens angeklagt worden war. Der Exsoldat war in Ketten gelegt worden. Er wirkte bleich, jedoch gefasst, auch wenn er von den Anwesenden keine Gnade erwarten durfte.
Seine Bewacher salutierten: " Titius Mamercus zur Vernehmung"  Sie verspürten einen fast körperlichen Widerwillen gegen ihren Gefangenen. Seine Schande war ihre Schande, und es würde in Zukunft große Tapferkeit von der ganzen Legion erfordern, diese Schande von ihrem Namen abzuwaschen.
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11-16-2023, 08:49 PM,
Beitrag #30
RE: Besprechungsraum des Tribun Marcus Iulius Cato
Es gab noch eine weitere Unterbrechung: Plinius, der auch ein Freiwilliger der Vexillation T.O.D. war, begleitete den Zeugen, den Tribun Iulius Cato angefordert hatte: Curius Andricus, ein Eques Sagittarius, ebenso Angehöriger der Vexillation, die nun unter einem anderen Kommando stand. Aufgelöst war sie nicht. Der Legionsreiter war derjenige gewesen, der die Entführung von Centurio Octavius bezeugt hatte. kurz vor dem Keltennest, Cheddar , war das gewesen. 
 Beide grüßten äußerst akkurat zuerst: "Ave Legat Augusti Petilius!", ebenso grüßten sie die die Anderen und blieben dann in Habachtstellung stehen.
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