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Porta
03-26-2023, 11:57 PM,
Beitrag #1
Porta
Die wenig einladende Porta in dunkler und schwer anmutender Optik lässt keinen Blick in das Innere des Domus zu. Sie bietet Privatsphäre und einen zuverlässigen Schutz gegen ungewolltes Eindringen. Doch wer sie überwindet, findet dahinter eine weit größere Gastfreundschaft als es der äußere Eindruck vermuten ließe.
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09-02-2023, 11:49 AM,
Beitrag #2
RE: Porta
>>> Heute war Nefertem in einem besonderen Auftrag seines Dominus unterwegs. Zu diesem Anlass hatte sich der Dunkelhaarige eine saubere Tunika angezogen, die mit feinen Goldfäden am Saum und Kragen durchwirkt war. Schließlich war sein Herr kein Unbedeutender und diese Einladung nicht nur irgendeine Einladung zu einer Cena oder dergleichen. Es war eine Einladung zu einer Hochzeit und so musste auch der Überbringer jener Neuigkeit festlich aussehen. Dies waren zumindest die Gedanken des Dunkelhaarigen, während er sich durch die Gassen bewegte. Den kleinen Lederbeutel an seinem Gürtel befingerte Nefertem immer wieder, um zu überprüfen, ob sich dieser auch noch sicher an Ort und Stelle befand. Schließlich erreichte der junge Aegypter die Villa des jungen Nautier und atmete tief durch, während sein Blick mit einem leuchten an dem Gebäude empor wanderte. Schließlich näherte sich Nefertem der Porta und klopfte dagegen. Dann wartete der Sklave erst einmal ab, ob ihm auch geöffnet werden würde. Und ob sich der Hausherr auch zufällig im Inneren seiner Villa befand. Denn Nefertem hatte die Anweisung, die Nachricht persönlich an den Hausherrn zu überbringen, erst dann sollte er zu Papyrus und Feder greifen.
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10-01-2023, 02:08 PM,
Beitrag #3
RE: Porta
Philus hörte das Klopfen und reagierte missmutig. Dieses Haus brauchte eindeutig mehr Dienstpersonal. Einen Ianitor hatte er nämlich noch nicht und das ärgerte vor allem, wenn man die weiten Laufwege in Betracht zog.
So war er ein wenig missmutig, als er aufmachte, doch wich dieser Ausdruck einer überraschten Miene. Den hier kannte er noch nicht. Er hatte ihn beinahe für ein Mädchen halten wollen, dachte er als erstes und errötete ein wenig, bevor er sich räusperte.
"Ja?", fragte Philus dann, um die Stille zu überbrücken. "Kann ich dir helfen?"
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