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[Decimia Messalina]

Das Zimmer ist insgesamt mega gut ausgestattet. Wichtig ist nur zu erwähnen, dass im Zentrum des Raumes ein riesiges Bett zur Verfügung steht. Kuschelig weich, sehr viele Kissen und Tücher, die aus feinster Seide hergestellt sind. Rechts und links befinden sich zwei große Schalen, eine gefüllt mit allerlei süßen Früchten und die andere mit Objekten zur Befriedigung der eigenen Lust. 'Was auch immer dies zu bedeuten hatte. Wir werden es erfahren.'

[Hasani]

Es war eine lange Reise gewesen. An Bord des Schiffs im Besitz eines Sklavenhändlers, der sich für seine exotische Ware hier oben einen reißenden Absatz versprach.
Und tatsächlich, kaum auf dem Markt angekommen, hatte man sich um Hasani bereits gestritten. Nicht bloß wegen des Aussehens, obgleich dies bereits mehr als ein Hingucker war. Nein, sein Händler hatte es verstanden, ihn so zu verkaufen, wie die Römer ihre Nubier haben mochten: Kräftig und arbeitswillig, einfältig und loyal. Dazu natürlich noch wilde Tiere im Bett. Sie mochten es, ihn als wilden Liebhaber zu inszenieren. Hasani kannte das schon.

Schließlich hatte sich ein vornehmer, streng dreinblickender Römer durchgesetzt und ihn in dessen Haus geführt. Es war gleich klargestellt worden, was von nun an seine Aufgabe sein würde, nämlich der Sklave der hübschen Tochter des Dominus zu sein. Also eine Art Leibwächter...? Dagegen sprach, dass man ihm bis jetzt noch keine richtige Tunika gegeben hatte. Der Sklavenhändler hatte ihn nur im Lendenschurz vorgeführt, nichts der Fantasie überlassend.
Und so fand sich der ratlose Hasani nun im Zimmer seiner neuen Herrin, geschmückt zudem mit Ohrringen und Schmuckreifen um seine kräftigen Oberarme. Sich zu setzen oder von den Süßigkeiten zu kosten, hatte er sich nicht getraut. Nein, lieber blieb er stehen, sonst würde man ihm noch lüsterne Absichten unterstellen, fand man ihn auf dem Bett wieder.

[Decimia Messalina]

Ich hatte keine Ahnung, dass mein Pappi einen weiteren Sklaven für unsere Casa angeschafft hatte, sodass auch niemand vor Ort instruiert war. Deswegen fühlte sich auch keiner der Anwesenden Sklaven verantwortlich und ließen eben zu, dass der Sklave halbnackt in meinem Zimmer so dastand. Dabei wussten sie ganz genau, dass ich gewaltige Ansprüche zu genüge habe. Vor allem, was Dinge betrifft, die zu meiner Erholung dienen.

Ich betrat also die warme gemütliche Casa. Ging gemächlich den Korridor in Richtung meines Zimmers entlang und weil der Tag mega anstrengend war, war ich sowas von auf meinem Bett fixiert, sodass, ohne in meinem Zimmer getreten zu sein, meine Tunika bereits weit öffnet hatte und direkt ins Bett springen wollte, um zu schlafen. Natürlich hätte ich vorab einige süße Trauben genascht.

Mit Schwung gelang ich ins Zimmer und sah, oh je, einen dunkelhäutigen Sklaven an meinem Bett stehend. Mein Atem blieb für einige Sekunden stehen. "Ey du, das ist mein Bett! Weg da! Zack, zack...", schrie ich mit kräftiger Stimme. "Weißt du nicht, was deine Stellung ist? SKLAVE! Stell dich dort in die Ecke, aber schnell! Sonst ziehe ich dir die Hammelbeine lang... "

[Hasani]

Die verdammte Warterei hatte ihn schon gewaltig gestört, als plötzlich die Tür aufging und eine junge Frau eintrat, so arrogant und achtlos, dass sie nur die Eigentümerin dieses Zimmers sein konnte. Natürlich blieb er still wie es ein guter Sklave eben zu sein hatte und warf sich etwas in die Brust. Sicher würde sie ihn gleich bemerken und dieses ungläubige und doch erregte Lächeln offenba-
Und dann fing sie an, zu schreien.
Der arme Hasani wusste gar nicht, wie ihm geschah. DIe ging auf ihn los wie eine Furie. Und dann war sie auch noch fast nackt, was ihr nun wohl sehr peinlich sein musste. Scheinbar hatte sie von dem Geschenk nichts geahnt.
Natürlich gehorchte der Sklave augenblicklich und wich nervös an die Wand zurück, wo er eilig den Blick senkte, damit er statt auf ihre Brüste auf ihre Füße sehen konnte.
"Es tut mir leid, Domina. Ich ging davon aus, du wüsstest von meiner Anwesenheit. Dein Vater hat mich heute für dich erstanden."

[Decimia Messalina]

Apropos Hammelbeine, eines schien besonders lang zu sein. Hmmm. Das stimmte mich ein wenig ruhig.

Dass ich bissle nackt war fiel mir bei der ganzen Hektik so gar nicht auf. 
Ist auch nicht fatal, da ich zu gerne meine nudistische Ader auslebte.

Als er sich in die Ecke bewegte, sah ich ihm auf seinen Popo. Hmmm.
"Also taub bist du schon einmal nicht." 

Jetzt redete er auch noch ohne jegliche Aufforderung. Ich machte eine Handbewegung. "Pssst. Still, Sklave. Habe ich dir überhaupt erlaubt zu sprechen?

Es ist mir sowas von egal, was war, was zu willst. Du machst das, was ich dir sage!"

Ich ging zu meinem Bett, legte mich ab und ließ meine Beine über die Kante schaukeln. "Ein wenig Strafe muss sein. Also, Sklave. In welche Schale soll ich greifen? Links oder rechts von mir ausgesehen?", sagte ich mit einem gehässigen Unterton.

[Hasani]

Hasani hielt sofort den Mund und schluckte nervös. Er hatte hier definitiv kein süßes Mädchen erwischt, das bei ihm ihren ersten richtigen Schwanz zu Gesicht bekam. Nein, diese Frau war definitiv nicht neu auf dem Gebiet und außerdem schien mit ihr nicht gut Kirschen essen. Er bekam schon ganz schön Angst, denn langsam fragte er sich, wo er hier gelandet war.
Da ihm seine Domina den Mund verboten hatte, hielt er diesen auch geschlossen. Er war ja kein Narr. Verlegen ließ er ihre Blicke über sich ergehen. Sie hatte nicht einmal nach seinem Namen gefragt.
"Natürlich ist die Wahl die deine, Domina", gab er diplomatisch zur Antwort. "Doch wenn ich wählen soll, so nehme ich die Linke."
Was beim Pluto war in diesen Schalen!?

[Decimia Messalina]

Nach dem Namen zu fragen hatte ich keinen Anlass dazu, weil warum sollten Dinge individuell bezeichnet werden? Wenn sie eine allgemeingültige Bezeichnung 'Sklave' innehaben.

"Gute Antwort, Sklave! Du scheinst zumindest nicht dumm zu sein. Denn du hast deine Rolle verstanden. Du hast nämlich keine Entscheidungsgewalt." Ich blickte ihn intensiver an. Hmmm... kräftige Oberarme hat er. Ob er mich mit einem Arm tragen konnte? "Die Linke? Okay, wenn du meinst." Ich öffnete den Deckel, griff hinein und holte zwei süße Feigen heraus. "Magst du Feigen? Wenn ja, wie schade, dass ich sie nun verputzen werde." Ich öffnete meinen Mund, stopfte sie hinein, umschloss sie mit meinen Lippen und leckte anschließend meine feuchten Finger ab. Der Saft strömte nur so heraus. Lecker. Ich schmatzte sogar.

"Jetzt bist du dran." Ich öffnete die rechte Schale und griff ebenso hinein.

[Hasani]

Hasani konnte sich nicht helfen, doch er hatte den Eindruck, hier an einem schlimmen Ort gelandet zu sein. Mehr und mehr manifestierte sich die Ahnung, dass seine neue Domina kein netter Mensch war. Keiner, den er mit seinem Lächeln, seinen Muskeln und seiner tiefen Stimme beeindrucken konnte. Die ganze Zeit sah er schweigend zu, wie die Domina ihm süffisant die süßen Früchte vorenthielt und dabei Freude zu empfinden schien. Sie war einer der Menschen, die gern quälten. Und er wünschte sich inzwischen fast, der Bordellbesitzer hätte ihn gekauft.
Gespannt wartete er ab, was sie nun wohl aus der Schale ziehen würde.

[Decimia Messalina]

Ja, ich konnte wirklich böse sein. Das habe ich nämlich von meinem Pappi geerbt. Familientradition der vierten Generation, eben. 

Führen muss gelernt sein. Erst mit harter Hand. Dann nach und nach lockerer. Bis es schlussendlich zum sanften Berühren endete.

Ich streckte mich, um gut positioniert ein Gegenstand herauszuziehen. Ich tastete und tastete... nein, zu weich,... nein, zu stachelig, später vielleicht.... immer noch nicht, zu rau.... ja, genau... perfekt.... dick und lang war dieser Gegenstand, vor allem fest wie Granit. Gespannt endlich das Spielzeug in der Hand zu halten, holte ich es ganz langsam heraus, damit mein Sklave vor Neugier platzte.
Herausgeholt hielte ich eindeutig etwas in der Hand, das nach einem gewissen Etwas aussah. Etwas, was auch mein Sklave theoretisch unter seine Schürze tragen könnte. Vielleicht auch praktisch?

Ich stand auf und meine Vorderseite war zu ihm gerichtet. Ich hielt das Teil in meiner rechten Hand und schlug damit immer wieder leicht auf meine linke Handfläche. "Dreh dich um, also dein Gesicht zur Wand und zieh dich wie die Götter dich schufen aus." Ich hoffte, nicht enttäuscht zu werden.

[Hasani]

Wäre er physisch dazu in der Lage gewesen, so wäre Hasani vermutlich erbleicht. Er hatte ja mit einer Art Peitsche oder so gerechnet, mit der sie ihm Schmerzen zufügen wollte. Als sie dann jedoch ein Spielzeug hervorzog, das an Größe durchaus mit ihm mithalten konnte, wurde ihm ganz anders. Er hatte die Vorstellung, einem Kerl hinzuhalten, nie wirklich geil gefunden. Doch gab es eine Wahl...?
Mit einer Miene wie ein Gewitter wandte er sich mit dem Gesicht zur Wand und stemmte sich mit den Händen dagegen. Doch zuvor ließ er die letzten Hüllen fallen und zeigte ihr einen geradezu perfekten Po und dazu ein Gerät, das schon Frauen zum Schreien vor Begeisterung gebracht hatte. Ja, er war schon zurecht stolz auf sein gutes Aussehen und hoffte, dass sie wenigstens dies mit ihm teilte.
Er hielt den Atem an und schloss die Augen. Sie kannte nicht einmal seinen Namen und war dabei, ihn zu quälen wie keiner zuvor. Was für eine Welt.