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Speisezimmer (Triclinium)
02-14-2024, 06:34 PM,
Beitrag #31
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Pytheas hatte das erste Mal seit langem wieder das Gefühl, verstanden zu werden. Vielleicht, weil Narcissus auch aus der Hauptstadt kam. Vielleicht weil auch er zumindest für eine Weile in einer grausamen Welt, der es egal war, ob er lebte oder starb, überlebt hatte. Vielleicht weil sie sich beide jeder auf seine Weise nach oben gekämpft hatten. 
Der Medicus deutete er auf den Wein und das schöne, große Triclinium, in dem beide saßen:
"Schau was dennoch aus uns geworden ist! Man kann nicht behaupten, dass Rom keine Chancen im Leben vergibt", er lächelte ein wenig:
"Du bist ein interessanter Mann, Narcissus. Wie ist es dir gelungen, dir deinen Frohsinn zu bewahren?"
Jetzt sagte Narcissus, dass er Atreus ins Gebet nehmen würde, und Pytheas musste wegen seiner witzigen Darstellung lachen:
"Genau das meinte ich! ", sagte er:
"Ich würde mich freuen, wenn du mich ab und zu besuchen würdest. 
Deine Worte gaben mir neue Hoffnung. Ich glaube nicht daran, dass die Götter sich für uns Sterbliche interessieren, aber vielleicht spürt Atreus es in der Ferne, wenn ich mit Liebe an ihn denke"

Er gähnte ein wenig: Morgen  muss ich noch vor Hahnenschrei ins Neubaugebiet zur anderen Praxis", dort behandelte Pytheas die meisten Patienten umsonst, weshalb er immer viel Arbeit vor sich hatte:
"Doch bitte bleibe noch ein wenig bei mir. Lass uns zu Ende trinken und uns unterhalten"

Würde Narcissus gehen, kämen die Gespenster vielleicht zurück. Dafür konnte niemand garantieren.
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Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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02-15-2024, 12:28 AM,
Beitrag #32
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Narcissus fühlte sich wohl bei dem Medicus. Es war eine Schande, dass ihn der Schönling heute nicht pflügen würde, doch genoss es der Hetär, endlich mal jemanden in dieser Stadt gefunden zu haben, der sich gern bei ihm aufhielt und der ihn nicht für dumm hielt. Fast wie ein... Freund.
Lachend, nickte er bei Phyteas' Worten und lenkte ein:
"Nun, ich bin ein wohlhabender Hetär und du der Medicus einer ganzen Stadt mit zwei Praxen. Ich denke, beschweren können wir uns wohl beide nicht. Aber wenn du nach Frohsinn fragst... Nun, es gehört zu meiner Arbeit, anderen gute Laune zu machen. Ich lächle so viel, dass ich vielleicht manchmal vergesse, trübsinnig zu sein. Also schön, mein Lieber. Dann sorg ich dafür, dass du morgen kaum aus dem Bett kommst!"
Lachend nahm Narcissus einen weiteren Schluck und unterhielt seinen Gastgeber noch eine Weile, bis es zu spät wurde.
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02-18-2024, 07:09 PM,
Beitrag #33
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Sie unterhielten sich über Rom. Zu seiner eigenen  Überraschung hatte Pytheas nicht nur die schlechten Erinnerungen behalten. Rom war schön und war es auch früher gewesen, wenn sich die Pinien im Mondlicht im Tiber spiegelten, wenn die Sonne über seinen Mauern aufging und die ganze prächtige Stadt in kupferfarbenes Licht tauchte. Narcissus hatte etwas wunderbar Tröstendes an sich, da er das alles kannte und sich darauf verstand, die Vergangenheit in jenem nostalgischen Licht zu schildern.

"Vale bene lieber Narcissus", sprach Pytheas, als er den schönen Jüngling  schon spät in der Nacht an die Haustür begleitete:
"Komme mich besuchen, wann immer du magst"
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Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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04-03-2024, 01:38 PM,
Beitrag #34
RE: Speisezimmer (Triclinium) - Schicksalswege
>>> Pytheas hatte sich zu Tisch gelegt und wartete auf seinen Freund. Peigi hatte zwei tiefe Schüsseln Hühnerbrühe mit Gemüse und zwei Becher Posca herangetragen, deckte auf und ging dann wieder.
Pytheas lächelte vor sich hin .Noch immer war er glücklich. Atreus hatte ihm gesagt, dass er ihn nicht verlassen hatte. Er hatte seinen Arm um seine Schultern gelegt und war noch der gleiche liebevolle, gutaussehende Junge von früher. Louarn hatte ihn wahrhaftig aufgespürt und ihn zurück gebracht. Guter Louarn!
Wenn Pytheas an die Götter geglaubt hätte, hätte er ihnen nun ein Opfer versprochen: Bitte sorgt dafür, dass einmal alles bleibt wie es ist! Aber das Leben war immer im Wandel, verharrte niemals. 
Schritte waren draußen zu hören, da war er, Atreus, sein Geliebter......
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Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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04-08-2024, 05:46 PM,
Beitrag #35
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Leise kam Calum in das Zimmer. Wieder in einer sauberen Tunika, hatte er wieder Ähnlichkeit mit sich selbst. Lächelnd näherte er sich der Liege und kniete sich vor den Medicus, der auf ihn gewartet hatte. Ein kleiner Teil war froh, dass Louarn nicht da war, denn so konnte er das machen:
Calum legte den Arm in Pytheas' Nacken und zog ihn behutsam näher, um ihm einen langen Kuss zu geben. Wie er sich darauf gefreut hatte. Sekunden-, minuten-, vielleicht jahrelang, ohne es zu merken, verharrte er atemlos, ehe er lächelte und sich löste.
"Ich habe dich so vermisst", sagte er. Es war keine Ewigkeit gewesen, doch es hatte Zeiten gegeben, da hatte er geglaubt, es würde nie enden. "Und du bist immer noch genauso schön. Wieso nur hast du auf einen wie mich gewartet? Doch der Grund schert mich nicht, ich bin nur so dankbar, dass du es getan hast. Auch, wenn ich das gar nicht verdiente."
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Falke
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04-10-2024, 04:10 PM,
Beitrag #36
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Atreus erwähnte den griechischen Brief in der fremden Sprache nicht mehr, und Pytheas vergaß ihn nur zu gerne. Hatte er sich nicht gerade an das unerbittliche Schicksal gewandt mit der Bitte, dass nur einmal alles so bleiben sollte wie es war? Nämlich perfekt. Draußen hatte der Frühling begonnen. Eine samtblaue Dämmerung stahl sich durchs Fenster, nur ein kleines Kohlebecken glomm rötlich in der Dunkelheit.  Pytheas hatte heute einigen Patienten helfen können, und keiner war ihm verstorben. Die Casa Octavia war friedlich und still.
Und da kam auch schon Atreus, frischgebadet, in einer neuen Tunika herein, ganz leise. Der geliebte Junge mit den dunklen Augen, sein Schmiedgeselle, der so männlich und doch gleichzeitig sensibel und sanft sein konnte. Er kniete sich nieder, umschlang und küsste ihn, und Pytheas roch den feinen, sauberen Geruch von Atreus. Der sagte:
"Ich habe dich so vermisst. Es war keine Ewigkeit gewesen, doch es hatte Zeiten gegeben, da hatte er geglaubt, es würde nie enden....Und du bist immer noch genauso schön. Wieso nur hast du auf einen wie mich gewartet? Doch der Grund schert mich nicht, ich bin nur so dankbar, dass du es getan hast. Auch, wenn ich das gar nicht verdiente."
Bei Pytheas war es komplizierter: "Ich habe dich auch vermisst", sagte er: "Aber ich habe es nicht gewagt, dich zu vermissen, und so habe ich mir vorgemacht, dass ich es gar nicht tue. Doch jeden einzelnen Tag habe ich abends auf deine Schritte gewartet. Ich habe so gefürchtet, dass du nicht wieder kommst, und ich habe gleichzeitig gedacht, dass das normal ist, dass Menschen verschwinden und nie wieder kommen. Jetzt bist du jedoch da, und ich bin so glücklich...", er weinte fast, aber es war Glück:
"Ach Atreus...oder möchtest du lieber Calum genannt  werden? Beide Namen sind schön. Louarn hat dich so genannt, weißt du - er ist ein wahrer Freund, dieser Louarn, nicht wahr? Er will nie etwas für sich", Pytheas streichelte Calums Gesicht, als wolle er sich seine Züge genau einprägen, dann küsste er ihn auch.
Dann wies er auf die Teller:
"Wir sollten essen, bevor die Suppe kalt wird,  sonst wird Peigi sauer. Und dann - wo bist du denn nur gewesen, mein Geliebter? Ich sehe dir an, dass deine Abwesenheit nicht einfach gewesen ist"
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Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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04-13-2024, 09:43 PM,
Beitrag #37
RE: Speisezimmer (Triclinium)
"Nenn mich wie du willst", bat Calum mit einem verlegenen Lächeln. "Von mir aus auch 'Vollidiot', weil ich dich so lange hab warten lassen."
Er setzte sich neben Phyteas, wagte jedoch nicht mehr. Denn jetzt hatte er die Frage nach dem 'Wo' gestellt, was bedingte, dass er auch ein 'Warum' bekam. Calum holte Luft. Die Suppe rührte er noch nicht an.
"Ich... Oh, du wirst mich hassen. Ich habe es nur für dich getan... Ich... Ich wollte dem Tribun an den Kragen. Ovidius."
Er hatte sich gefragt, ob er die Wahrheit erzählen sollte. Immerhin war sein Geliebter ein Gesandter des Kaisers, seinem eingeschworenen Erzfeind. Hach, diese Verhältnisse waren verwirrend. "Ich wollte Rache nehmen für den Angriff auf dich. Doch es ging schief und ich fürchtete, erkannt worden zu sein. Es ist nichts geschehen und ich weiß nicht, ob Ovidius überhaupt etwas bemerkt hat. Aber als ich dann zurückkehren wollte, da kamen mir die Entkommenen aus der Mine in die Quere. Ich... konnte mich retten, indem ich in meiner Sprache mit ihnen sprach. Doch sie zwangen mich, bei ihnen zu bleiben. Sagten, wenn ich ein echter Kelte wäre, müsste ich ihnen helfen, sonst würden sie mich umbringen.
Ich... sie... Es war furchtbar. Sie machten vor niemandem Halt. Eines Nachts, vor drei Tagen, bin ich dann auf und davon, als ich die Gelegenheit bekam... Und jetzt bin ich hier..."
Er holte tief Luft. Nach all den Lügen hatte sein Gefährte diese Wahrheit verdient, denn das war sie. Er hatte nicht zulassen können, dass Ovidius noch einmal wiederkam und sein Werk vollendete.
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Falke
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04-18-2024, 11:46 AM,
Beitrag #38
RE: Speisezimmer (Triclinium)
"Niemals werde ich dich so nennen - Vollidiot!", sagte Pytheas und schaute seinen Freund zärtlich an. Als er aber erfuhr, was geschehen war, wurde er ernst:
"Och, Atreus, wenn ich das geahnt hätte. Mir bleibt das Herz immer noch stehen, wenn ich daran denke, was dir alles hätte passieren können. Militärtribun Ovidius...", Pytheas legte seine Hand auf Calums Arm:
"...ist ein grausamer Mensch. Er hat Freude an Gewalt. Aber er ist auch nicht mehr, verstehst du? Du bist so viel mehr als er, denn du bist klug und stark und gütig. Er ist deiner Mühe nicht wert. Bitte versuche nie wieder, mich zu rächen", Pytheas Stimme klang weich. Der Gedanke, dass jemand versuchen könnte, ihn zu verteidigen, war ihm noch nie gekommen. Das war so liebevoll und anrührend. Aber wenn Calum etwas geschehen wäre dabei, dann wäre Pytheas nie wieder froh geworden:
"Und dann fielst du in die Hände der entkommenen Minensklaven? Du musst sehr gelitten haben. Dennoch hoffe ich, dass du nicht hast töten müssen, um zu entkommen. Ich kannte diese Männer nur zu gut, Atreus. Ich habe versucht, ein Heilmittel gegen die Bleikrankheit zu finden, an der sie so schnell sterben. Es gelang mir nicht. Im Gegensatz zu Ovidius waren sie wohl nicht immer so brutal, sondern sind durch die schlechte Behandlung in den Blei- und Silbeminen zu solchen Bestien geworden", 
Pytheas streichelte Calums Arm: 
"Ich selbst gehöre dem System an, dass sie zu dem gemacht hat, was sie sind. Ich bin ja ein kaiserlicher Freigelassener. Ich hoffe, dass du mir das vergeben kannst"
Wieder dachte er an den Brief, der gekommen war. Und dann wieder an den Brief, den er nach Rom schreiben würde. Aber gerade wollte er nicht an etwas anderes denken als daran, dass sein geliebter Mann wieder bei ihm war.
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Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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04-21-2024, 03:19 PM,
Beitrag #39
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Calum schwieg. Noch immer drängte es ihn, Ovidius' Lebenslicht auszulöschen. Der Mann war eine Plage. Doch im Augenblick hatten sie dringendere Probleme. Sie alle.
"Es waren nicht nur arme Männer, die von den Römern versklavt wurden, dabei", berichtigte ihn Calum. "Glaub mir, mein Herz schlägt für die Krieger, die ihre Heimat verteidigten und den Preis zahlten. Oder die Jungen, kaum älter als ich. Aber darunter waren auch Mörder und Vergewaltiger, die jetzt, da sie entkommen sind, eben da weitermachen, wo sie zuvor aufhörten. Du kannst sie nicht alle retten. Noch bist du an ihrem Schicksal Schuld, auch wenn du Teil des Systems bist. Du bist eines der guten Dinge, die Rom hervorgebracht hat, von denen es nicht so viele gibt, wie die Römer vielleicht denken."
Schweigend bettete er den Kopf gegen Pytheas Schulter und schloss die Augen. Er fühlte sich sicher, wenn auch nur einen Moment...
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Falke
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05-04-2024, 11:19 AM,
Beitrag #40
RE: Speisezimmer (Triclinium)
Pytheas umarmte Calum. Er wusste, dass es nicht Schwarz oder Weiß gab - oder nur höchst selten, sondern nur viele Grautöne. Die Gerechtigkeit Roms war grausam - doch manchmal war sie auch genau das, was sie zu sein vorgab, Gerechtigkeit:
"Ich bin so froh, dass du heil und gesund wieder hier bist", sagte er: "Und dass du diesen schlechten Männern entkommen konntest. Es wird dich beruhigen, zu hören, dass die meisten von ihnen sind auch schon ...bestraft worden sind"
Er sagte nicht dazu, dass ihre zerfetzten Leibern an Kreuzen zwischen Iscalis und Lindinis hingen. Ein furchtbarer Tod (aus medizinischer Sicht). Doch eine Warnung an alle, die versuchten, die Straßen der Römer unsicher zu machen:
"Der Führer deiner Bande war nicht etwa ein gewisser Madoc?Du könntest dir hundert Sesterze verdienen, wenn du den Behörden einen nützlichen Hinweis gibst. Der Princeps Officii hat eine Belohnung auf dessen Kopf gesetzt, ich habe es in der Zeitung gelesen", sagte er stattdessen.
Immer noch nicht erwähnte Calum den Brief.  Es war nichts von Bedeutung, hoffentlich, dachte Pytheas. Er begann, Calums Schultern zu streicheln und zu küssen, und sein Körper reagierte auf ihn. Nicht nur seine Seele, auch sein Körper war ausgehungert nach Liebe und Zärtlichkeit. Seine feinfühligen schmalen Finger glitten über Calums weiche Haut, und darin lag die Frage, ob sein Freund mit ihm schlafen würde. Da war Pytheas fast scheu, denn er wusste zu gut, wie es war, wenn man nicht ablehnen durfte. Jedes Zögern des anderen hätte ihn sich sofort zurückziehen lassen. Er hätte sich entschuldigt. Das war das zweite, das ihn von fast allen Männern, die er kannte, unterschied. Hätte man es gewusst, hätte man ihn wohl verspottet. Das erste aber  war seine Gleichgültigkeit allem Übernatürlichem gegenüber.
"Wirst du hier bleiben, bei mir, Atreus?", fragte Pytheas atemlos. Er meinte nicht diese Stunde, auch nicht diese Nacht, diesmal meinte er tatsächlich den Rest seines Lebens.
[Bild: 3_20_01_23_11_54_02.png]
Titus Caesar Vespasianus Augustus (NSC)
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