Quiwon bekam sein eigenes Zimmer, das sein Vater Sonnwin für ihn sehr liebevoll und gemütlich eingerichtet hat. In der Mitte lag ein dicker Wollteppich mit keltischen Mustern, eine Kommode mit seinen Sachen stand da, auch ein niedriges Tischchen und in einem großen Korb befanden sich seine Spielzeuge. Aber seinen alten Hasen trug er immer bei sich und schlief auch mit ihm.
Das schönste im Zimmer war aber Quiwons Bettchen, das Sonnwin aus Holz für seinen Sohn mit vier Rädern und gesattelten Pferdchen geschnitzt hat, das wie ein Reisewagen aussah, ein Meisterwerk, das sonst bestimmt kein Kind in Iscalis besaß.
Es gab auch einen Nebenraum, wie in unserem Cubiculum, aber etwas größer und da stand ein Bett für Sylvana, die in Quiwons Nähe immer sein sollte, damit er sich nicht alleine fühlte... Als ich das Zimmer betrat spielten gerade Sylvana mit dem Jungen Würfeln aus bunten Steinchen, die sie beide am Ufer des Baches sammelten.
"Na, mein kleiner Liebling, wer gewinnt?",
"Ich gewinne, Mama," grinste Quiwon übers ganze Gesicht, lief zu mir und umarmte mich, und ich habe ihn geknuddelt und viel geküsst.
"Gehen wir in Garten Ball spielen? Spiros wartet schon auf dich, auch Durs
ist da und unser Kater Primus!"
>>>