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Taberna "Zum Weißen Pferd"
07-24-2023, 11:53 PM,
Beitrag #181
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
"Dann willst du Bonni dem Tribun überlassen?", fragte Frowin, dem dies zutiefst missfiel. Bonni war eine Rivalin und Freundin. Und... irgendwie fand er sie ganz nett. Doch keiner von ihnen schien eine Idee zu haben, wie man sie befreien konnte.
"Ich könnte meinen Dominus fragen. Er schätzt Bonni auch... Aber ob er sich deswegen mit dem Tribun anlegen wird... Aber wo kommen wir hin, wenn die Römer sich einfach irgendwelche freien Kelten entführen, wo sie doch Sklaven ohne Ende haben? Ich verstehe ihn nicht. Dieser Tribun ist wahrlich ein Ekel. Wie er einen ansieht. Als sei er ein Raubtier, ein lüsternes." Er selbst konnte davon auch ein Lied singen, oh ja...
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07-29-2023, 09:30 PM,
Beitrag #182
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
(07-13-2023, 10:54 AM)Tristram schrieb:
Tristram nickte während sein Finger mit einem Wassertropfen, den er herum schob, eine Spur hinterließ. „Stimmt, er hat sie sogar eingeladen und wir haben darüber gestritten. Sie war der Meinung sie könnte so etwas erfahren und ihn vielleicht über die nächsten Vorhaben der Soldaten ausfragen. Bisher hat sie die Einladung aber noch nicht angenommen und ich glaube auch nicht das sie in der Kaserne gefangengenommen wurde.“ Tristram hatte voller Bitterkeit gesprochen. Warum nahm Bonni immer alles so leicht und hörte auf keinen? Dieselmal war das Ergebnis wirklich schlimm.
„Ich glaube wir können sie nicht befreien und ich werde nach hause gehen um dort zu berichten. Ich vermuten um den Frieden zu wahren werden wir weg ziehen.“ Damit wischte er mit einer wütenden Handbewegung über den Tisch.

(07-24-2023, 11:53 PM)Frowin schrieb: "Dann willst du Bonni dem Tribun überlassen?", fragte Frowin, dem dies zutiefst missfiel. Bonni war eine Rivalin und Freundin. Und... irgendwie fand er sie ganz nett. Doch keiner von ihnen schien eine Idee zu haben, wie man sie befreien konnte.
"Ich könnte meinen Dominus fragen. Er schätzt Bonni auch... Aber ob er sich deswegen mit dem Tribun anlegen wird... Aber wo kommen wir hin, wenn die Römer sich einfach irgendwelche freien Kelten entführen, wo sie doch Sklaven ohne Ende haben? Ich verstehe ihn nicht. Dieser Tribun ist wahrlich ein Ekel. Wie er einen ansieht. Als sei er ein Raubtier, ein lüsternes." Er selbst konnte davon auch ein Lied singen, oh ja...

Die Situation erschien Dunduvan verfahren; zumal konnte man immer noch nicht sicher sein, ob Bonni nicht doch freiwillig dort weilte, wo sie nun einmal war. Die Ikenerin war früher ganz schön kokett gewesen. Vielleicht war sie aus freien Stücken Geliebte des römischen Befehlhabers. Aber das war etwas, das er nur dachte, nicht laut sagte, denn zweifelsohne hätte Tristram zugleich die Ehre seiner Zwillingsschwester verteidigen wollen.
Zu Frowins Vorschlag nickte er: "Deinen Herren zu fragen, ist ein guter Einfall. Schließlich ist Bonni ein Liebling der Massen. Ihr Verschwinden ist genauso merkwürdig, wie wenn du plötzlich weg wärst, Frowin. Du redest, als hättest du mit dem Iulier auch schon schlechte Erfahrungen gemacht. War das denn so?"
er schaute nun Tristram an, der meinte, sein Volk würde den defensiven Weg wählen und weiter in den Norden ziehen:
"Bevor dein Stamm abhaut: Treffen wir uns wieder in drei Tagen hier? Vielleicht hat bis dahin einer von uns eine nützliche Information" 
Dunduvan sagte: Einer von uns, doch eigentlich hoffte er auf Frowin, der zumindest zu einem Römer, nämlich seinem Herren, die besten Kontakte hatte und der zudem diesen Tribun Iulius zu kennen schien.
[Bild: 1_22_10_22_8_56_52.png]
Falke
[Bild: 3_15_08_22_9_38_19.png]
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08-03-2023, 11:29 AM,
Beitrag #183
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
Tristram wusste mehr konnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht machen und nickte bedächtig. „Gut also in drei Tagen“. Er musste bis dahin unbedingt mehr erfahren. Der Wagenlenker mochte vielleicht versuchen mit seinem Herrn, wie konnte man nur einen anderen als seinen Herrn betrachten? War der denn ein Hund, der einen Herrn brauchte? Mit seinem Herrn also sprechen. Da blieb nur die Frage wie ehrlich dieser Herr war. Nein sie mussten die Sache selber regeln und er wollte wissen wer für Bonnis festnahme verantwortlich war. Mit finsterer Miene stand er auf und hob zu einem Abschiedsgruß die Hand und verließ die Taberna. 
[Bild: 3_15_08_22_9_38_19.png]
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08-09-2023, 09:45 PM,
Beitrag #184
RE: Taberna "Zum Weißen Pferd"
Frowin bemerkte wohl Tristrams abweisenden Ton, schwieg aber. Auch wenn es ihm vergleichsweise gut ging, es gab immer freie Menschen, die geringschätzig von einem Sklaven dachten. Er war entsprechenden Ton also gewohnt.
"Leb wohl, Freund", sagte er noch und hob die Hand zum Abschied, ehe er sich wieder Mettius zuwandte, der noch auf seine Antwort wartete. Nervös beäugte er die Tischplatte.
"Der Tribun ist... jemand, der sich an der Wehrlosigkeit anderer erfreut. Er hatte... auch ein Auge auf mich geworfen, doch mein Herr hat ihm das glücklicherweise verweigert... Er versuchte es später erneut. Ich glaube, er sucht jemanden, der ihn in seine Schranken verweisen kann, aber da er sein Gesicht nicht verlieren wiil, sucht er sich Leute, die er kontrollieren kann. Er ist ein erbärmlicher Mann im Körper eines Mächtigen."
Er konnte sich sicher an den Tribun heranmachen und Informationen herausfinden, aber das war ein gigantisches, ein gewaltiges Risiko.
"Ich hoffe, Bonni geht es gut..."
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