[Isurium] Die Ankunft der Waffen - Druckversion +- Forum (https://adlerchronik.de) +-- Forum: Die Chroniken (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Provinz Britannia (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=8) +---- Forum: Brigantenland (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=87) +---- Thema: [Isurium] Die Ankunft der Waffen (/showthread.php?tid=769) |
[Isurium] Die Ankunft der Waffen - Madoc - 09-08-2024 Endlich hatte ich eine neue Bestimmung in meinem unermüdlichen Kampf gegen die Römer gefunden! Ich hatte mich Searagis Männern angeschlossen, und getarnt als Olivenölhändler machten wir uns auf den Weg in den Norden. Unsere Ladung jedoch war weit mehr als nur Olivenöl. In den mit Öl befüllten Fässern auf unserem Wagen waren auch die Waffen versteckt, die wir aus einer Höhle nahe des Dorfes Cheddar geholt hatten. Diese sollten dem bevorstehenden Kampf gegen die römischen Besatzer dienen. Ein Kampf, der im Land der Brigantes ausgefochten werden sollte, das nun als nächstes von den Römern bedroht wurde. Roms gierige Klauen griffen danach, um es sich nun endgültig einzuverleiben! Seine Legionen waren bereits auf dem Weg dorthin. Es galt, sie zurückzuschlagen und damit allen, die nach Freiheit dürsteten, ein Signal zu senden: Der Kampf um unsere Freiheit hatte erneut begonnen, so wie einst unter der großen Königin. Doch diesmal würden unsere Bemühungen fruchten. Die Stunde der Freiheit rückte mit jedem Atemzug näher! Mit vereinten Kräften würden wir es dieses Mal schaffen, die Römer zu vertreiben und uns von ihren Ketten zu befreien. Ich wusste, dass mein Schicksal im Norden lag und sich dort erfüllen würde. Niemals würde ich mich wieder unter das Joch der römischen Besatzer begeben. Lieber wollte ich sterben! Gute drei Wochen waren wir unterwegs gewesen. Wir blieben auf den Straßen der Römer, um am schnellsten voranzukommen. So gelang es uns, unter den Augen der Besatzer, alle Waffen nach Norden zu schmuggeln, ohne dass sie auch nur den Hauch einer Ahnung hatten, was in unseren Fässern außer Öl noch verborgen war. Mein eigenes Schwert, das mir Sualli gegeben hatte, trug ich stets gut versteckt bei mir. So wie auch alle meine Gefährten, zu denen ich nun gehörte. Doch die Götter waren auf unserer Seite gewesen und so musste ich keinen Gebrauch von ihm machen Dann endlich erreichten wir Isurium, die große Stadt der Brigantes und der Sitz Königin Cerivellas. Mit der Verbindung ihres Sohnes, des Prinzen Cahir, mit der silurischen Prinzessin Rhian war ein neues Bündnis entstanden, welches durch die Waffen, die wir nun als Hochzeitsgeschenk brachten, gestärkt werden sollte. Die Hoffnung auf Freiheit und Widerstand lebte in unseren Herzen, und wir waren bereit, alles zu geben, um unser Land von der römischen Unterdrückung zu befreien. RE: [Isurium] Die Ankunft der Waffen - Chronist - 10-08-2024 >>> Je weiter der Trupp nach Norden gekommen war, desto mehr hatten sie bemerkt, dass Britannien in Unruhe versetzt worden war. Der Grund waren die Legionen, die nach Norden gegen die Caledonier zogen und Volk vor sich hertrieben, aber sobald sie fort waren, gab es auch viele, die sich sozusagen hinter ihnen hielten und ihnen folgten. Sie strebten ins Brigantenland, Jüngere, ältere, Männer, die vielleicht einst Krieger gewesen waren. allerdings keine großen Verbände, sondern immer nur in Gruppen, um keinen Verdacht zu erregen. Auf dem Weg erfuhren sie, dass die alte Königin nicht mehr lebte. Cahir war nun König, und er schien sein Heer zu sammeln. " Es wird nun Zeit", so sprach Searagis zu Pisso und Madoc, die er für die Besonnensten und Welterfahrensten seiner Krieger hielt - sein eigener Sohn war doch ein kleiner Hitzkopf: "Prinzessin, nein, ich meine Königin Rhian ihre Mitgift zu bringen. Kommt ihr Beide bitte mit mir, um um eine Audienz beim Königspaar zu ersuchen " >>> |