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RE: Hof - Marcus Octavius Fronto - 07-13-2023 Obwohl der Anlass weniger erfreulich war, freute Octavius sich wieder das Gelände des Gutes zu betreten. Er war früher als erwartet wieder an dem Ort in dem sich Frau befand, über der in den letzten Tagen so häufig nachgedacht hatte. Er hatte einen Grund früher als geplant, ihr wieder gegenüber zu stehen. Hoffentlich war sie auch zu Hause.
Schon stand seine Stute im Innenhof und er sprang mit einem suchenden Blick von seinem Schimmel.
RE: Hof - Marcus Octavius Fronto - 07-15-2023 Wie sich schon bald herausstellte, war das eingetreten was Octavius befürchtet hatte. Es war keiner zu Hause. Mit bedauern stieg er auf und machte sich auf nach Cheddar. Er war schon sehr gespannt, auf das Dorf. Er selber war seltsamerweise noch nie dort gewesen.
Unterwegs hing er seinen Gedanken nach. Erfreute sich an der Ruhe und der Landschaft. Warum es nur Menschen gab die diesen Frieden stören mussten. Die Götter hatten ihnen doch ein großes Geschenk gemacht, sie sollten es doch genießen. Warum musste manche immer mehr haben, als gut für sie war?
Fronto wollte aber nicht zu viel grübeln, das würde ihn nur ablenken, schließlich wenn die Gerüchte stimmten, waren die Kelten sehr aufgebracht.
Außerdem war man auch hier nicht vor Wegelagerer sicher, wenn auch nicht so extrem wie in der nähe von größeren Städten. RE: Hof - Gabinia Clara - 07-16-2023 Der Knecht Rango kam gerade aus dem Stall und sah, dass ein Reiter gerade den Hof verließ. Die Stute kam ihm bekannt vor und er kratzte sich am Kopf; man lässt einen Cenuturio nicht lange warten, aber leider war kein Mensch zurzeit auf dem Hof, alle gingen ihrer Arbeit nach und die Herrin war mit dem Großvater Elfried am Bach fischen. Der Knecht schaute Octavius hinterher. Hoffentlich kommt der Centurio auf dem Rückweg noch mal vorbei, dachte Rango, sonst bekommt er Ärger mit seiner Herrin. RE: Hof - Fenia - 07-31-2023 Etwas später erreichte Fenia die Villa und führte das Pferd durch das Eingangstor in den Hof, dann rief sie nach Rango: "Rango, hol schnell die Herrin, wir haben hier einen verletzten Mann!" <<< RE: Hof - Gabinia Clara - 08-01-2023 Rango lief schnell, seine Herrin zu suchen und fand sie im Garten, wo sie die Himbeeren pflückte und ihr berichtete, dass Fenia im Hof mit einem verletzten Mann auf sie wartet. Gerwina wunderte sich zuerst, dann aber beeilte sie sich, um zu erfahren, was da passiert ist. So erblickte sie die Stute, auf der ein Mensch lag und erkannte das Pferd, das Centurio Octavius gehörte. Sie kam näher und sah, dass der Mann, der auf dem Pferd lag, in der Tat Centurio war, der sich nicht bewegte und stöhnte. Und er war übel zugerichtet. Sie war bestürzt und entsetzt, ihn in dieser Lage zu finden, wer könnte ihm sowas antun ... Er schien aber nicht ansprechbar zu sein. Gabinia war zwar erschüttert, bewahrte aber einen kühlen Kopf und sagte Rango, er soll den armen Mann vorsichtig vom Pferd nehmen und ihn in das Gästezimmer tragen. Sie wird sich dann seine Verletzungen anschauen und sich um ihn kümmern. Der "Großvater" Elfried kam auch, um zu erfahren, was los war und Gerwina schickte ihn zum Eingangstor, er soll es zumachen und den Molosser Wiburg von der Kette nehmen. Niemand darf rein! Um das Pferd wird sich dann Vetter Randwig kümmern. "Fenia, du kommst mit!", denn die alte Keltin war auch eine Heilerin. >>> |