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Gästezimmer zum Hinterhof - Druckversion

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RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Der Morgen danach - Publius Gabinius Secundus - 09-26-2022

Wir Gabinier waren stur. Ich lachte Gerwina an: "Ich werde Stellas Hand schon gewinnen, wenn sie mich haben will", sagte ich:
Und wenn Du mir dabei hilfst, um so besser"

"Dann aber begab ich mich zur Ruhe, es war ein langer Tag gewesen ,und jetzt spürte ich, wie die Müdigkeit mir in die Knochen kroch. Ich schlief auch wie ein Stein, Privatsphäre hin oder her......

Am nächsten Morgen......

Ich war recht früh erwacht. Der Schlaf hatte mich erfrischt, ich war erholt und gleich wieder guter Laune, als ich an Stella dachte.
 Ich hatte mir das Gesicht in der Schüssel gewaschen, die wohl jemand von den Wirtsleuten gestern Abend noch einmal mit frischem Wasser gefüllt hatte. Mein Haar salbte ich und band es im Nacken.

Dann war ich kurz einmal draußen und hatte nach Durs, Rango und Elfried gesehen. Unsere drei Knechte waren schon wach, saßen vor dem Haus in der Morgensonne bei ihrer Schüssel Puls und freuten sich, mich zu erblicken.
"Aber Herr Sonnwin, Du hättest es nicht alleine mit dem Untier aufnehmen sollen!", sagte der große Durs fast vorwurfsvoll. Aha, das mit dem Stier hatte sich herumgesprochen.
"Was sollte ich machen, Durs, ich hatte keine Zeit mehr, dich zur Hilfe zu holen", erwiderte ich. 
Durs und Rango waren zufrieden mit der Antwort, aber Elfried nicht: "Ich hätte deinem Herren Vater und deiner Frau Mutter niemals wieder unter die Augen treten können, wenn dir etwas geschehen wäre, Herr Sonnwin", murmelte er.
Ich trat zu Elfried hin: "Wäre es dir lieber gewesen, der Herr Sonnwin hätte aus Feigheit den Schutz einer bedrohten Frau versagt? Da hätte sich meine Frau Mutter aber geschämt. Es ist gut ausgegangen, Elfried, das ist die Hauptsache. Alle leben , sogar der Stier. 
Sagt mir lieber, seid ihr gut untergebracht und gibt es reichlich zu essen?"
Ich wechselte das Thema.
Alle drei Knechte nickten, ja waren sie. So ging ich wieder zurück auf unser gemeinsames Gästezimmer.

Und nun hatte ich meine Toga aus unserem Gepäck geholt, und sie über mein Bett ausgebreitet, damit die feine helle Wolle entknitterte. Sie war groß und schwer, und ich würde Gerwinas Hilfe brauchen, sie um und anzulegen.
Ich schaute auf Gerwinas Bett, wo meine Schwester schlief. Nur ihr rötlichblonder Haarschopf lugte zwischen den Decken hervor.
"Guten Morgen Gerwina!", sagte ich: "Bist du schon wach?" 

Wenn sie die Augen aufschlug, würde sie ihren Bruder sehen, der mit seinem "Ehrengewand des römischen Bürgers" kämpfte.


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Gabinia Clara - 09-27-2022

Gerwina hörte Sonnwins Stimme, öffnete ihre Augen und sah zu ihm auf, "Guten Morgen, Bruder", sie lächelte ihn schläfrig an. "Bin bald wach..",

Erst jetzt bemerkte sie, dass Sonnwin sich mit seiner Toga, die er auf seinem Bett ausgebreitet hat, beschäftigt war und wusste nur, was auf sie zukommt: Sie sollte ihm helfen die Toga anzulegen. Für Gerwina war das eine Routinesache.

"...Ich muss mich nur kurz frisch machen und mich umziehen, also kannst du solange aus dem Fenster in den Hinterhof schauen ...". Gerwina war sehr unzufrieden mit diesem Zimmer und zuckte die Schultern. Dann stand sie auf, hat sich, soweit es ging, gewaschen und zog eine frische Tunika an.

"So, wir können nun anfangen, lieber Bruder. Bleib ruhig stehen und wir werden es schon zusammen schaffen!" Seine Schwester lächelte beschwingt , "Wir legen dir zuerst die Toga so über die linke Schulter und werden dann in vier, fünf Schritten weiter machen..., denn die Drapierung muss in einer bestimmten Art und Weise erfolgen, aber das weißt du ja..."

Nach einer Weile, die bestimmt eine halbe Stunde dauerte, waren die fertig. Gerwina sah Sonnwin von allen Seiten sorgfältig an und war zufrieden. Der, um seinem Körper im Falten geschlungener Umhang, sah einwandfrei aus.

"Du siehst prächtig aus, mein lieber Bruder, wie ein römischer Senator! " Und sie  klatschte begeistert in die Hände ..."Nun, muss ich mich auch fertig machen und ich habe Hunger."


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Publius Gabinius Secundus - 09-29-2022

"Hervorragend", sagte ich, als meine Schwester ihr Werk beendete: "Sollten wir einmal in Geldnöten sein, darfst du dich auf dem Markt als professionelle Toga- Anlegerin anbieten" Ich duckte mich ein wenig, denn Gerwina war schnell mit etwas mit dem Werfen zur Hand, aber ich hoffte, dass sie wusste, dass es Spaß war:
"Ich hole uns schnell etwas zum Frühstücken, während Du dich fertig machst", bot ich an. Außerdem konnte ich üben, mit meiner Toga zu schreiten. Sie war für einen Landwirt ein ungewohntes Kleidungsstück. Man konnte sich nur würdevoll bewegen - schreiten eben. 
>>Gaststube


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Gabinia Clara - 10-03-2022

"Werde nicht frech, Senator Secundus!..." , lachte Gerwina laut auf und drohte ihm scherzhaft mit dem Becher Wasser, den sie gerade in der Hand hielt, "Sonst werde ich dich und deine schöne Toga nass machen!"

Sonnwin duckte sich ein wenig, aber er wusste natürlich, dass seine Schwester nur ihren Spaß wollte. Und dann ging er, um etwas zum Frühstück zu holen und Gerwina konnte sich nun für den Ausgang fertig machen. Nachdem sie sich kurz gewaschen hatte, kämmte sie ausgiebig ihr kupferfarbenes lockiges Haar und ließ es über ihre Schultern frei fallen. Dann hat sie eine Tunika aus grünem Musselin angezogen, die leicht und locker über Ihren Körper fiel und ihre Smaragdaugen betonte, und band einen Gürtel um die Hüften. Dann dachte Gerwina kurz nach und legte eine dünne, mädchenhafte Perlenkette an den Hals, die ihr ihre Mutter schenkte.

Sie setzte sich dann auf das Bett und wartete geduldig auf ihren Bruder und auf das Frühstück.


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Publius Gabinius Secundus - 10-03-2022

Gästestube>>> Ich kehrte zurück: "Wir bekommen gleich etwas zum Frühstück, was nicht kleckert!", rief ich schon durch die halbgeöffnete Tür. Ich war bester Laune und sehr gespannt auf unser Stück Land. Der Furius hatte versprochen, uns etwas Gutes auszusuchen. Außerdem....da war noch meine Stella. Seit unserer Begegnung lag über der ganzen Welt eine unbeschreibliche Heiterkeit, als würde ein goldener Stern alles in sein warmes Licht tauchen. Ein Lied drängte mir in den Sinn, doch es brauchte noch Zeit zu wachsen, so wie ein Samenkorn wächst. Das Leben war gerade schön-
Ich ließ mich langsam auf meinem Bett nieder und schaute meine Schwester an. Ihre Tunika aus grünem Stoff passte wunderbar zu ihren grünen Augen, ein Gürtel betonte ihre Hüften. Ihr rötliches Haar umspielte ihren schlanken Hals:
"Du trägst Mutters Kette", stellte ich fest: " Wie gut sie Dir steht. "
ich seufzte:
" Ich habe die Nacht darüber geschlafen und mein Entschluss steht immer noch fest: Furia Stella zu heiraten, wenn sie denn will!"


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Gabinia Clara - 10-19-2022

Zurück vom Officium


Nach der Audienz  im Palast des Statthalters kehrten die Geschwister zurück in die Taberna. Sonnwin blieb in der Gaststube und unterhielt sich mit der Wirtin über Bezahlung und dann wollte er noch einen Karren mieten. Denn es ging bald los!

Gerwina hat ihr schönes Kleid abgelegt und eine leichte Leinentunika angezogen, sie machte sich etwas frisch und fing an zu packen. Es war nicht viel zu tun, denn ihre Thruhen blieben seit ihrer Ankunft hier fast alle geschlossen. Sie legte auf Sonnwins Bett die passende Kleidung für ihn für die Reise. Die Toga wird dann wieder ordentlich zusammengefaltet und in einer Truhe aufbewahrt.

Die ganze Zeit freute sich Gerwina auf ihr neues Zuhause und fand Furius Saturninus, ihren neuen Nachbar, sehr nett. Sie summte ein Lied und dachte nach, was wohl ihr Bruder an Furia Stella geschrieben hat, hat einfach die Adresse des Grundstücks, die auf Tabula stand, ausradiert!... Sie zuckte mit den Schultern, beschäftigte sich weiter mit dem Packen und wartete auf ihren Bruder.


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Publius Gabinius Secundus - 10-20-2022

(10-19-2022, 04:48 PM)Iuventia Fabata schrieb: Bei der Frage nach dem Ochsenkarren musste ich auch nicht lange überlegen. "Geh zum alten Alan im Süden der Stadt. Er hat einen Mietstall und kann dir bestimmt mit einem Karren aushelfen. Wenn du dem Cardo am Forum vorbei nach Süden folgst, kannst du den großen Mietstall kaum verfehlen. Der Mann ist zwar Kelte, aber vertrauenswürdig."
>>> Ich war zunächst bei diesem Alan gewesen, der mir tatsächlich für weniger Geld, als ich gefürchtet hatte, zwei Ochsen und einen Karren vermietete. Er wollte mir auch einen seiner Söhne mitvermieten, der ihm den Wagen zurückbringen würde, doch dann verließ er sich darauf, als ich ihm sagte, ich würde ihm Rango schicken. Rango blieb auch jetzt bei den Ochsen.

Ich kam mit Elfried und Durs hoch, die vor der Tür warteten, während ich klopfte, um Gerwina nicht zu überraschen. Aber sie war fertig, hatte gepackt und das Zimmer aufgeräumt.
Ich nahm meinen Reisemantel aus Wolle mit Kapuze und legte ihn an, nachdem ich die so sorgsam gehütete Toga abgelegt hatte und sie wieder in der Truhe verschwunden war. Gerwina warf ich ihren Mantel zu:
"Zieh ihn bitte an. Hier in der Gegend kann es recht schnell regnen. Ach ja, ich habe die Wirtin gebeten, uns noch ein Proviantpaket zu richten, was wir mitnehmen können. Und der Ochsenkarren wartet schon", sagte ich. 
Und dann redete ich weiter über das, was ich beim Princeps Officii getan hatte:
Ich hoffe, dass Stella meine Nachricht versteht" Ich hoffte, dass sie verstanden hatte, was ich ihr sagen wollte und was unter den Augen des Furius nicht offensichtlich zu sagen war: Das unsere verbundenen Seelen stärker waren als das uns zugedachte Schicksal:
" Ich kann doch nicht ohne ein Wort an sie einfach aus Iscalis fortgehen. Meinst du, dass Furius Saturninus ihr denn die Wachstafel gibt?"
Er war ihr Vormund. Es war ihm ein Leichtes, unseren Kontakt zu unterbinden. Anderseits hatte er mir ja gesagt, dass wir uns alle auf den Landgütern wiedersehen würden. Meine Elfe würde also dort sein. 
Unsere beiden Knechte trugen das Gepäck nach unten und verstauten es. Und dann ging es endlich los, in unser neues Leben.


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Gabinia Clara - 10-21-2022

Kurz danach kam schon Sonnwin voller Energie zurück, zog seinen Reisemantel an und verpackte seine kostbare Toga in die Truhe. Dann erzählte er, dass er den Karren gemietet hatte und der wartet schon und Proviantpaket vermutlich auch ... . Sonnwin gab seiner Schwester ihren Mantel und bat sie den anzuziehen, für den Fall, dass es regnet. Gerwina zog den Mantel an und brachte ihre Haare in Ordnung. Sie hatte auch alles dabei, was sie für unterwegs brauche.

Währenddessen erzählte ihr Bruder kurz noch über seine Nachricht an Furia, die er ihrem Cousin für sie gab und hoffte, dass seine Elfe seine Botschaft auch verstand. Dabei machte er sich Gedanken, ob Furius Saturninus seiner Cousine die Tafel überbringt. Gerwina hatte dazu keine Meinung, sie lächelte ihren Bruder nur gutmütig an, "Aber natürlich wird er das, ... auch wirst du es erfahren, wenn du deine Stella begegnest ...".

Die Knechte trugen das Gepäck nach unten und nun war es an der Zeit, mit Vertrauen in die Zukunft aufzubrechen.

>>>


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Iuventia Fabata - 01-03-2023

Nachdem die Gabinier ausgezogen waren, machte ich mich zusammen mit Helena und Samira daran das Zimmer wieder zu säubern. Hier war einiges mehr zu tun, da doch zwei Personen hier gelebt hatten. Das Bett hatten sie wieder ins Zimmer meiner Töchter zurückgestellt, aber die Matratze brauchte frisches Stroh, das Bettzeug musste abgezogen und der Raum ordentlich gefegt und ausgelüftet werden. Sobald dies erledigt war, schrubbten wir noch den Boden. Als letztes wurde noch der Krug, das Waschbecken und der Nachttopf ordentlich gesäubert und geschrubbt und neue Bettwäsche gebracht. Damit war wieder alles schick und sauber und bereit für den nächsten Gast.


RE: Gästezimmer zum Hinterhof - Louarn - 01-21-2023

Einzug eines neuen Gastes

Nachdem die Sache mit dem Zimmer geklärt war und ich mich auf dem Fest auch noch trotz der komischen Sitten, die die Römer zeigten, einigermaßen sattgefuttert hatte, hatte Helena sich noch angeboten, mir besagtes Zimmer auch zu zeigen. Es war jetzt vielleicht noch nicht so spät, als dass ich mich gleich hätte hinlegen und schlafen wollen, aber auch jetzt nicht so früh, als dass ich gesagt hätte, wir würden etwas verpassen. Kurzum, ich fand die Zeit genau richtig, zumal ich mich jetzt noch ein paar weitere Momente in Ruhe mit ihr würde unterhalten können. Vielleicht sogar zum einzigen Mal am heutigen Tag ohne hundert feiernde Leute drum herum. Und ja, die Aussicht erhellte mein Gemüt wahnsinnig. Man könnte sogar fast sagen, dass ich ein klein wenig aufgeregt war, auch wenn man mir sowas normalerweise nicht ansah. Alle hielten mich immer für ziemlich unbedarft und souverän, grade im Umgang mit den Mädchen. Die Wahrheit war aber wahrscheinlich eher, dass ich umso nervöser war, je gerner ich ein Mädchen hatte, sie aber die Tendenz hatten, die Situation selber voranzutreiben, so dass ich gar nicht so viel machen musste, was mich nervös machen konnte.

Jetzt also war ich ein wenig nervös, was man mir aber wahrscheinlich nicht ansah, während ich mit ihr zu dem kleinen Zimmer ging und sie mir den Raum zeigte. Ein Bett, ein kleines Fenster, durch das kalte Luft und ein klein bisschen Abendlicht hereinkam, trocken, sauber. Es war der schönste Schlafplatz seit Wochen. Ich schnaufte einmal selig durch und nickte mit einem leichten Grinsen im Gesicht, während ich mich so umsah.
“Ein schönes Zimmer. Nur eine einzige Sache fehlt noch“, sagte ich und ging einen Schritt auf Helena zu. Jetzt nicht gleich so dicht, wie ich gern wollte, weil sie das verschrecken könnte, aber doch einfach etwas näher zu ihr, so dass ich sie gut sehen könnte, wie sie dastand mit ihrem hübschen, dunklen Haar und der feinen Haut, diesen unbeschreiblich dunklen Augen und dieser Ausstrahlung, die mich alles andere rundherum vergessen ließ. Ich vergaß sogar meine Nervosität und beinahe vergaß ich, zu sprechen. Ich hätte wahrscheinlich Stunden dastehen können und sie einfach ansehen. Aber das wäre ihr wahrscheinlich komisch vorgekommen. Mir nicht. Ich sah sie gern an.
Ich beugte mich nur eine Winzigkeit noch mehr in ihre Richtung, da sie ein gutes Stück kleiner war als ich. Etwas, das ich auch reizvoll fand. Sie sah so zart aus. Nicht zerbrechlich oder so, als würde ich sie kaputt machen. Mehr, wie Morgentau, der in einem fein gewebten Spinnennetz hing und wie Edelsteine glitzerte. Ein Blumenkranz aus Frühlingsblumen, deren Knospen gerade erst erblüht waren. Sonnenaufgang über den Bergen, wenn der Nebel ganz tief über den Feldern noch hängt und sich dann langsam aber stetig in den goldenen Strahlen auföst. Oh Götter, ich würde ihr gern sowas sagen, aber ich wusste nicht, ob es ihr gefallen würde, und ich wollte sie wirklich, wirklich nicht erschrecken.
Ich vergaß wirklich, was ich hatte sagen wollen, während ich sie betrachtete und leicht lächelte. Verdammt, sie hatte diese Wirkung auf mich, und wahrscheinlich wusste sie gar nicht, was sie damit anrichten könnte. Aber auch das war mir gerade egal. Ich erinnerte mich, was ich sagen wollte und grinste noch ein wenig mehr. “Du schuldest mir noch immer einen Kuss“, sagte ich und wartete, wie sie reagieren würde. Denn bei den Göttern, ich wollte sie küssen. Ich wollte sie richtig küssen. Kein feuchter, nervöser Schmatzer, sondern ein richtiger Kuss, der ihr sagte, wie sehr sie meine Welt zum Stillstand brachte, wenn sie nur da war.