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RE: Peristyl - Helios - 08-19-2024 Oh. Er hatte seinen Dominus verstanden. Er würde also nicht in den Ställen nächtigen müssen. Auch wenn er kein Problem damit hätte, denn dann wäre er schneller bei den Pferden. Aber hier im Haus seines neuen Dominus schien alles etwas anderes abzulaufen als bei Marcus Salvius Falko. Ob Oskar, nein jetzt Hélios seinen alten Dominus vermisste? Nun, der Handelsherr hatte ihn nicht schlecht behandelt und hatte ihm relativ viele Freiheiten gegönnt. Ob er es hier genauso locker haben würde, wusste der Blondschopf noch nicht. Aber da könnte er sich ja zu später Stunde bei der Cubicularia seines Herrn erkundigen. Denn Nike sollte ihn doch begleiten, so war es der Wunsch des Dicken. Und dann war es Nike die Worte aussprach, welche Hélios verletzten, so dass er sich auf die Unterlippe biss und seinen Kopf rasch senkte. Oh nein, er wollte nun nicht als Spaßbremse oder Spielverderber gelten. Aber insgeheim hatte die schlaue Nike durchaus Recht mit ihren Worten. “Es sollte nicht so klingen, als würde ich mich nicht ..amüsieren. Aber ich würde wirklich gerne zuerst die Pferde ansehen und mich mit ihnen vertraut machen.“ Sprudelte es da auf einmal über Hélios Lippen, dessen gräulichen Augen in einem hellen Licht zu leuchten begannen. Zum Glück war es dann die kluge Nike die Hélios aus diesem Schlamassel beförderte und nach seiner Hand griff, um den blonden Germanen mit sich nach draußen zu ziehen. >>> RE: Peristyl - Aulus Plautius Montanus - 08-20-2024 Der Wagenlenker wurde verlegen, was die ganze Situation nur noch komischer machte und sowohl Nike als auch der Plautier schienen sich zu amüsieren über den leichten Spott, der keineswegs bösartig gemeint war. Es war offensichtlich, dass der junge Germane eine Leidenschaft für die Tiere und den Sport hatte und so sollte es auch sein. Montanus ließ sich wieder zurück in die Kissen fallen, da er nun wahrlich genug vom Essen hatte - zumindest für den Moment und winkte die beiden jungen Sklaven gutmütig davon. "Ich wünsche jetzt meine Ruhe, meine kleinen emsigen Bienchen. Fliegt woanders hin um eure Arbeit zu tun und summt dort so laut herum, husch husch." Der dickliche Ritter klatschte nach den Worten noch in die Hände, ehe er einen der Nubier heranwinkte und ihm bedeutete mit dem Fächern zu beginnen. Bei der Hitze schlief es sich sonst nicht so gut zur Verdauung und er hatte später noch eine Cena mit seiner Mutter, die zweifellos wie immer die fehlende Ehefrau und Erben beklagte. Der Plautier bekam jetzt schon Kopfschmerzen davon... So nahm Nike Helios bei der Hand und zog ihn mit ihr unter einem leisen "Komm mit", wo sie sich nach den geflüsterten Worten direkt den Finger auf die Lippen legte um ihm zu bedeuten, dass er nicht zurückreden sollte. Der Dominus war schlecht gelaunt, wenn er sein Mittagsschläfchen nicht ordentlich halten konnte. >>> |