Cubiculum | MSM - Druckversion +- Forum (https://adlerchronik.de) +-- Forum: Die Chroniken (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Provinz Britannia (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=8) +---- Forum: Iscalis (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=9) +----- Forum: Wohnviertel (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=54) +------ Forum: Casa Sabinia (https://adlerchronik.de/forumdisplay.php?fid=68) +------ Thema: Cubiculum | MSM (/showthread.php?tid=325) |
RE: Cubiculum | MSM - Marcus Sabinius Merula - 03-29-2023 Ich brachte also die besten Voraussetzungen für diesen Eingriff mit, ohne sofort vor die Hunde gehen zu müssen. Wobei es mit Gehen bei mir ja eh schwierig war. Vier bis sechs Wochen würde ich dann ans Bett gefesselt sein und danach durfte, nein ich sollte sogar wieder das Bein belasten. Ich rechnete im Gedanken kurz nach und kam recht bald zum Ergebnis, dass ich mich wahrscheinlich erst wieder im Maius selbständig bewegen konnte, denn vorher war ich ja an das Bett gefesselt. Konnte ich das Prisca wirklich zumuten und würde ich das aushalten können, sie sechs lange Wochen nicht sehen zu können? Und was war, wenn ich den Eingriff doch nicht überstand? "Äh, ja danke Medicus für deine kompetente Einschätzung! Selbstverständlich werde ich Hygia, Apollon und auch Mars ein Opfer darbringen! Doch zuvor..." Ich stockte und wandte mich an meine Mutter, die den Ausführungen des Medicus sorgfältig gefolgt war und deren Blick nun auf mir, ihrem einzigen Sohn lag. "Mutter, ich habe eine Bekanntschaft gemacht. Ich wollte es dir schon früher sagen, aber es mangelte einfach an der passenden Gelegenheit. Ich habe mich während der Pferde- und Wagenrennen anlässlich der Equirra verlobt, Mutter. Ich werde Accia Prisca heiraten!" Ich ging nicht davon aus, dass meine Mutter Prisca kannte. Dafür lebte sie noch nicht lange genug in Iscalis. | Naevia Calida Naevia Calida hatte gewiss mit allem gerechnet, nur damit nicht! Die Prognose des Medicus und das Geständnis ihres Sohnes, bezüglich seiner Verlobung und der damit verbundenen Hochzeit, waren eindeutig zu viel Input für die Dame mittleren Alters. Ihr wurde heiß und kalt zugleich. Ihr Gesicht wusste nicht, ob es vor Freude lächeln oder vor Rührung weinen sollte. So klappte ihre Kinnlade zunächst einmal nach unten. Zumindest so lange, bis ihr Hirn die verschiedenen Informationen sortieren und auswerten konnte. "Ah ja..." kam dann nach einer Weile. "Du willst heiraten? Eine Frau, die du kennengelernt hast und mit der du... verlobt bist? Wann hattest du eigentlich vor, mir das alles mitzuteilen?" Calida war nicht ungehalten, sie war nur leicht überfordert. Natürlich hieß sie es gut, dass ihr Sohn zu heiraten gedachte und natürlich wollte sie die Braut vorher kennenlernen! Natürlich nicht um sie zu begutachten, ob sie auch die Richtige war für ihren Sohn. Nein, da vertrauete sie ihn, denn schließlich musste er ja mit ihr auskommen. Und schlimmstenfalls konnte er sich ja auch wieder scheiden lassen. "Accia Prisca, mhh... nein, kenn ich nicht. Sie ist nicht von hier, nicht wahr? Wann lerne ich sie kennnen?" fragte sie neugierig und bemerkte jetzt erst, dass der Medicus noch immer da war. "Nun, am geschicktesten wäre es, sie vor dem Eingriff zu ehelichen." Dann musste sich das junge Ding zwar mit ihrer Tunica recta sputen. Dafür wäre sie aber auch abgesichert, falls ihrem Sohn doch noch etwas zustoßen sollte. RE: Cubiculum | MSM - Flavianus Pytheas - 03-30-2023 Pytheas dachte, dass er jetzt gar nicht mehr da sein sollte. Es ging um Privatleben. Seit er kein Sklave und damit eine Art Haushaltsgegenstand mehr war, bereitete es ihm Unbehagen, allzu viel davon mitzubekommen. Was er erfuhr, war aber auch von medizinischem Standpunkt aus vielleicht wichtig: Sabinius Merula hatte ein Mädchen. Sie hieß Accia Prisca. Er räusperte sich, um an seine Gegenwart zu erinnern, während er schnell seine Sachen packte: "Darf ich einen Rat geben, der vielleicht über die ärztliche Wissenschaft hinaus geht?", sprach er leise: "Die ehrenwerte Accia Prisca sollte Bescheid wissen. Die Liebe einer Frau, sie kann...." Ja, was konnte sie eigentlich? Pytheas selbst hielt sich die Liebe soweit er es vermochte, vom Hals. Aber er hielt Frauen nicht für geistig schwächer als Männer, und sie bedurften keiner besonderen Schonung: "Liebe kann entscheidend sein, was den Lebensmut und den Lebenswillen betrifft", er lächelte ein wenig: "Salus ex amore sagt man doch, Heilung kommt aus Liebe. Ansonsten können wir für den Eingriff jeden Tag wählen, der geeignet ist", was Unglückstage des Kalenders, an denen man keine Aktivitäten beginnen sollte, definitiv ausschloss. RE: Cubiculum | MSM - Marcus Sabinius Merula - 04-08-2023 Ich hatte sicher nicht den besten Zeitpunkt gewählt, um Mutter von Prisca zu erzählen. Schon gar nicht in der Gegenwart des Medicus, dem dies offensichtlich auch peinlich war. So interpretierte ich jedenfalls sein Räuspern. "Verzeih bitte, dass ich dich hier mit meinen Hochzeitsplänen konfrontiere, aber für mich ist es sehr wichtig zu wissen, wie lange ich außer Gefecht gesertzt bin und ob ich den Eingriff vor oder nach der Hochzeit durchführen lassen soll. Der Termin steht nämlich noch nicht genau fest. Aber ja, du hast Recht, meine Verlobte sollte unbedingt davon erfahren!" Ich hoffte nur, Prisca würde sich davon nicht abschrecken lassen. Sie war doch bereits durch die unvorhergesehene Verlobung total überfordert gewesen. Wenn sie nun erfuhr, dass ich mich einer Operation an meinem Bein unterziehen lassen wollte, bei der die Möglichkeit bestand, diese nicht zu überleben, wäre das eine Katastrophe! Vielleicht sollte ich Mutter darum bitten, mit ihr darüber zu sprechen. Der Medicus sprach schließlich von der Heilkraft der Liebe und was sie alles bewirken konnte. Dabei musste ich schmunzeln, denn seitdem ich Prisca begegnet war, hatte ich tatsächlich wieder neuen Lebensmut gefunden. Allerdings fragte ich mich auch, ob sie mich tatsächlich liebte, denn sie kannte mich ja kaum. Wie sollte sie mich da lieben können? Ich wusste nicht einmal, ob sie auch mich heiraten wollte, wenn sie darüber selbst hätte entscheiden können. "Ich danke dir für deine kompetente Einschätzung, verehrter Pytheas. Ganz sicher werde ich schon bald einen geeigneten Termin finden, für den Eingriff und die Hochzeit. Können wir so verbleiben, dass ich dir wieder Beatus mit einer Nachricht schicke?" Zuerst würde ich eine Nacht darüber schlafen und sobald Mutter mit Prisca gesprochen hatte, würde ich mir Gedanken machen, wann die beste Zeit für den Eingriff war. RE: Cubiculum | MSM - Flavianus Pytheas - 04-10-2023 "Es ist für mich in Ordnung. Das ich auf mich aufmerksam gemacht habe, sollte keine Kritik darstellen", erwiderte Pytheas: "Ich möchte nur vermeiden, das ich höre, was nicht für mich bestimmt ist, und was du danach vielleicht bedauerst", er schenkte dem jungen Excenturio einen raschen grauen Blick. Aber ja doch, in Situationen der Indiskretion neigten viele Leute dazu, dem Sklaven oder Freigelassenen die Schuld zu geben, und nicht etwa sich selbst. Einem Sklaven konnte im falschen Moment am falschen Ort zu sein durchaus das Leben kosten: "Selbstverständlich hast du alle Zeit, dich zu entscheiden o Sabinius Merula. Gib mir einfach Bescheid", fügte er noch hinzu und neigte ganz leicht den Kopf zu jedem der Anwesenden: "Naevia Calida... Sabinius Merula, ich wünsche noch einen schönen Tag" RE: Cubiculum | MSM - Marcus Sabinius Merula - 07-09-2023 <<< Mit samt dem Tisch, auf dem ich während der Operation gelegen hatte, brachten mich die Sklaven in mein Cubiculum und verlagerten mich vorsichtig auf mein Bett. Nach den Worten des Medicus, war der Eingriff wohl gelungen. In den Stunden nach der Operation waren sicher kritisch. Aber auch die Zeit der Rekonvaleszenz würde mir noch einiges abverlangen. RE: Cubiculum | MSM - Flavianus Pytheas - 07-10-2023 >>> Pytheas betrat mit seinen Gerätschaften den Raum. Es war ihm sichtlich unangenehm, dass er seinen Patienten noch weiter quälen musste, aber er kam nicht drumherum. Noch einmal fühlte er den Puls des Sabiniers. Er war nur etwas niedrig, das kam von Nepenthes: " Werter Sabinius Merula, ich hoffe, dass du bequem liegst. Denn du wirst dieses Lager einige Wochen nicht verlassen können. Ich hatte dir erzählt, dass der Pseudoarthros entfernt werden muss. Das ist gelungen. Aber zwischen beiden Knochenenden klafft nun ein Spalt. Dort soll ein neuer, belastbarer Knochen wachsen. Das letzte Mal hast du das Bein vermutlich zu früh belastet, dies muss unter allen Umständen vermieden werden. Und damit die Knochenenden sich nicht verschieben, ist es nötig, das Bein mit einem Apparat zu fixieren und zu strecken" Er baute die Apparatur um das Bein zusammen, in dem er die vorgefertigten Stangen ineinander steckte. Es war nun ein hölzernes Gestell, das mit Schrauben am Bett festgemacht werden konnte. Lederbänder wurden noch sehr lose um die Wade gewickelt und liefen zwischen zwei Zahnrädern durch zu einer kräftigen, metallenen Öse. Mit diesem Getriebe konnte man die Bänder straffen. Wurde noch mehr Zug benötigt, drehte man die Zahnräder in die richtige Richtung und stellte sie mit einer Klammer fest. Das Ganze sah auch für Pytheas beunruhigend aus, wie ein Folterinstrument, von einem perfiden Medicus der Prätorianer entworfen: "Hast du jetzt gerade Schmerzen, Sabinius Merula?", fragte er: " Spürst du einen Zug auf deinem Bein?" Das sollte er nämlich noch nicht, dazu war es noch zu früh. Erst musste die Heilung beginnen. RE: Cubiculum | MSM - Marcus Sabinius Merula - 07-20-2023 Glücklicherweise zeigte das Betäubungsmittel bald seine Wirkung, so dass die Schmerzen für mich erträglich wurden. In ein paar Tagen würde es sicher schon besser werden, tröstete ich mich. Ich musste nun standhaft sein und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Nur so würde ich die kommende Zeit überstehen können. Und natürlich auch mit Priscas Zutun. Vielleicht wusste sie es noch nicht, doch sie war für mich eine der wichtigsten Motivationsquellen. Denn sie glücklich zu machen, wenn mein Bein wieder gesund war, war mein erklärtes Ziel. Als der Medicus mein Cubiculum betrat, wendete ich meine Augen von der Decke ab, an die ich gestarrt hatte. Dass dieses Bett mein Gefängnis für die kommenden Wochen sein würde, wusste ich. Im Moment empfand ich meine Position auch als bequem. Ob dies in einer Woche immer noch so sein würde, war fraglich. "Im Augenblick, ja," antwortete ich. Der Medicus erklärte mir nun, dass die beiden Knochenenden nun wieder zusammenwachsen mussten. Diesmal musste es erst richtig verheilen. Darin lag meine Chance auf ein normales Leben! Dafür baute er nun eine Art Folterinstrument um mein Bein herum. Ich beobachtete ihn dabei aufmerksam. Diese Gerätschaft sollte das Bein fixieren und auch strecken. "Ist diese Apparatur deine Erfindung?" fragte ich ihn. Wer dachte sich so etwas aus? Als er das Bein fixiert hatte, fragte er mich nach Schmerzen. Doch die hatte ich nicht. "Nein, ich habe keine Schmerzen. Ist das ein gutes Zeichen?" Ich hoffte, ja. Denn ich fand, man hatte mich heute schon genug gequält! So konnte ich vielleicht noch etwas zu mehr Ruhe kommen. RE: Cubiculum | MSM - Flavianus Pytheas - 07-23-2023 Die Frage nach dem Apparat verriet Pytheas, dass Sabinius Bewusstsein klar, und er völlig im Hier und Heute war: "Mein Lehrmeister, Andromachus Maior von Kreta, hat den Streckapparat erfunden. Er hat viele solcher Dinge entwickelt und verbessert", erzählte er: "Heute solltest du noch nicht viel Schmerzen haben. Aber sobald der Knochen anfängt, sich zu rekonstruieren, muss ich auf dein Bein Zug ausüben. Dann könnte es unangenehmer werden", er schaute seinen Patienten anerkennend an: "Du hälst dich sehr tapfer, Excenturio", sprach er: "Ich habe deiner Gemahlin das Betäubungsmittel anvertraut. Sie wird es dir nach meinen Anweisungen geben. Ich bitte dich darum...", einen Moment lang machte er eine Pause: "...sie nicht um mehr zu bitten. Eine zu hohe Dosis könnte tödlich sein" Die Accia war eine gute Frau, so schien es ihm, daher vertraute der Medicus ihr: "Ich überlasse Dich jetzt ihrer und deiner Diener Pflege. Ich sehe täglich nach Dir. Doch sollte es dir plötzlich schlechter gehen, so zögere nicht, nach mir zu schicken. Ich komme dann sofort" Pytheas machte sich durchaus Sorgen. Sein Patient hatte die Operation überlebt, aber immer noch konnte ein Wundfieber auftreten. Erst in ein paar Tagen würde er mehr wissen.: "Vale bene werter Sabinius Merula", sprach er. RE: Cubiculum | MSM - Marcus Sabinius Merula - 07-24-2023 Sein Lehrmeister war also der Schöpfer dieses Folterinstrumentes. Zweifellos ein Grieche, wie man unschwer am Namen erkennen konnte. Flavianus aber schien heute gnädig gestimmt zu sein, denn er wollte mir heute keine weiteren Schmerzen zufügen. "Das ist sehr großzügig von dir, Medicus!" entgegnete ich ihm leicht zynisch. "Für die kommenden Wochen jedoch wird dies mein Kerker und du mein Folterknecht sein," stellte ich weiter fest. Dabei wollte ich erst gar nicht über die profanen Dinge des Lebens und wie sie zu bewerkstelligen waren, nachdenken. Die Sklaven würden es schon richten, sagte ich mir. Und meine Frau! Denn nachdem der Medicus noch einmal meine Tapferkeit gelobt hatte, eröffnete er mir, dass Prisca die Herrin über meine Schmerzen sein würde. Das beunruhigte mich nicht, denn ich vertraute meiner Frau darin, die Anweisungen des Medicus genauestens zu befolgen. Außerdem hatte ich ihr keinen Anlass dazu gegeben, mich umzubringen. Schließlich würde sie dann wieder zu ihrem Bruder zurückkehren müssen. Allein diese Aussicht würde sie vor Dummheiten bewahren. Da der Medicus nun vorerst alles getan hatte, was nötig war, fing er an, sich zu verabschieden. Täglich würde er nun nach mir sehen und auch dann, wenn Komplikationen auftreten sollten, wäre er sofort zur Stelle. "Ich danke dir, Mediale bcus! Vene!" antwortete ich. Als er gegangen war, versuchte ich noch ein wenig zu schlafen. RE: Cubiculum | MSM - Accia Prisca - 07-24-2023 Prisca kam jeden Tag ein wenig vorbei, um ihrem Mann Gesellschaft zu leisten. Sie bemühte sich wirklich, eine gute Ehefrau zu sein, sie gab sich wirklich Mühe. Aber es war sehr viel schwerer, als sie gedacht hatte, denn er lag da in einen seltsamen Apparat eingespannt, der ihm offenbar Schmerzen bereitete, denn meistens hatte er ein recht angestrengtes und verkniffenes Gesicht, manchmal auch Schweiß auf der Stirn. Meistens las sie ihm irgend etwas aus einem der Bücher vor, weil sie nicht wusste, worüber sie sich unterhalten sollten, sie aber etwas tun wollte, was ihn ein wenig ablenkte. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sie sich mit ihm mehr unterhalten hätte, um ihn kennen zu lernen, aber bei ihren kläglichen Versuchen hatte er nur ein wenig von seinem Dasein als Soldat geredet, und das wollte Prisca nicht wirklich wissen, weil es sie an ihren Bruder erinnerte. Und hinzu kam auch immer wieder das schlechte Gewissen, das sie zwickte, weil sie merkte, wie viel lieber sie bei Tarutius Corvus in diesen Momenten wäre und wie ihre Gedanken immer wieder einmal abschweiften, auch wenn sie wirklich versuchte, das alles einzuschränken. Heute war sie etwas früher da als sonst, weil später noch das Regierungsjubiläum des Kaisers gefeiert werden sollte. Also wäre sie ab Mittag bis zum Abend hin vielleicht nicht da. Sie wusste nicht, wie lange es gehen würde, und die Aussicht, mit Tarutius Corvus hinzugehen, machte sie jetzt schon ziemlich aufgeregt. Aber sie bekämpfte dieses flatterige Gefühl, als sie auch heute wieder das Krankenzimmer tapfer betrat und sich den Stuhl am Bett ihres Mannes in Position rückte. “Guten Morgen, Merula. Wie geht es dir heute?“ fragte sie wie eigentlich jeden Tag, auch wenn sie keine neue Antwort erwartete. Aber wie gesagt, sie wollte sich wirklich Mühe geben, ihm eine gute Ehefrau zu sein. Auch wenn sie keine Ahnung hatte, wie sie das bewerkstelligen sollte. Sie brachte es ja noch nicht einmal über sich, ihn wirklich mit dem Praenomen anzusprechen. “Ich habe ein Spielbrett in einem der Regale gefunden für duodecima scripta. Vielleicht möchtest du heute eine Partie spielen, oder soll ich lieber etwas vorlesen?“ fragte sie, da sie keine Ahnung hatte, wie er zu solchen Spielen eigentlich stand. In der Öffentlichkeit waren sie verboten, da sie mit Würfeln gespielt wurden und daher als Glücksspiel zählten. Aber im Privatem erfreuten sie sich ja dennoch großer Beliebtheit. |