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>>> Nachdem Claudia Sabina und Marcus Iulius Cato ihr Hochzeitsgemach bezogen hatten, hatte sich Nefertem diskret zurück gezogen. Das Zimmer war wunderschön geschmückt worden, so wie es die Pronuba vorgesehen hatte. Während des Aktes hatte sich Nefertem außerhalb des Gemachs aufgehalten. In der Villa Iulia gab es immer etwas zu erledigen und so begab sich Nefertem in die kleine Bibliothek, um die dort befindlichen Bücher in der richtigen Reihenfolge in die Regale zu stellen. Auch wenn dies eigentlich nicht nötig gewesen wäre, so musste sich der Dunkelhaarige mit irgend etwas beschäftigen. Und da waren die Bücher sein liebster Zeitvertreib.

Mit äußerster Sorgfalt begann Nefertem die Bücher aus den Regalen zu nehmen. Denn nur so könnte er die Regale mit einem feuchten Tuch vom Staub säubern, der sich mittlerweile angesammelt hatte. Nachdem die Regale vom Staub befreit waren, widmete sich Nefertem einem jedem der Bücher. Vorsichtig wurden die Bücher aus dem Regal genommen, um mit einem weichen Tuch ebenso wie das Regal zuvor, vom Staub befreit zu werden. Anschließend stellte der Dunkelhaarige die Bücher zurück in das Regal. So verfuhr Nefertem mit jedem der Bücher. Bis zu dem Moment, als die Stimme seines Dominus bis in die kleine Bibliothek drang. Sein Herr wünschte ihn im Balneum zu stehen. Augenblicklich. Was war geschehen? Wieso floh sein Herr bereits aus der Gegenwart seiner liebreizenden Gemahlin?

Mit einem etwas mulmigen Gefühl verließ Nefertem die Bibliothek und trat auf den Flur hinaus. Bis er die Türe des Balneum erreichte und jenes sogleich betrat. Die Türe ließ der Dunkelhaarige angelehnt, während er sogleich begann wärmende Handtücher bereit zu legen und das Wasser auf Betriebstemperatur zu bringen. Wie lange sein Herr wohl brauchen würde?