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Normale Version: [Zwischen Fest und Villa Furia] Gattenliebe
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Kaum hatten Saturninus und Serena die Sänfte erreicht, half er ihr, einzusteigen und stieß einen offensichtlich betrunkenen Mann, der Serena lüstern anstarrte, hart vor die Brust, bevor er sich zu ihr in die Sänfte sprang:
"Hat der Kerl nicht die Pupurstreifen an meiner Kleidung gesehen? Heute sind sie alle verrückt geworden", sagte er kopfschüttelnd: "Das nächste Mal dürfen wir nicht so viel Wein ausschenken lassen"
Er zog die Vorhänge zu, als sich die Sklaven in Bewegung setzten. Auch im Dämmerlicht war Serena wunderschön anzusehen, ihr dunkles Haar fiel in ihren Nacken, und Saturninus spürte das heftige Bedürfnis, sie genau dort zu küssen. Er lehnte sich an sie und tat es, und dabei zog er aus Versehen einige Haarnadeln heraus:
"Entschuldige, meine Geliebte und Gemahlin", murmelte er: "Aber lass es so, offenes Haar steht dir gut, und du hast so prachtvolles Haar, was so anregend duftend", er küsste weiter ihren Hals...
Schon auf dem Weg zur Sänfte waren wir an kopulierenden Paaren vorbei gekommen, die es im hellen Tageslicht in Seitengassen trieben! Ich heftete meinen Blick auf den Boden, während ich mich zur Sänfte führen ließ von meinem Gatten. Ich hatte den Kerl, der auf mich zusteuerte, daher auch gar nicht gesehen, bis Saturninus gegen ihn vorging. So schnell war ich noch nie in eine Sänfte geklettert wie heute! 

Ich musste schon auf dem Weg zur Sänfte beim hastigen Gehen ein paar Haarnadeln verloren haben und einige meiner haselnussbraunen Locken hingen mir schon in den Nacken, als sich mein Mann plötzlich in der Sänfte auch noch zu mir beugte und mich im Nacken küsste. Die Frisur war damit vollends ruiniert und später konnte ich wahrscheinlich Haarnadeln aus meinen Gewändern klauben. Wirklich böse konnte ich ihm aber nicht sein bei dem elektrisierenden Gefühl, das mich durchströmte. 

Im ersten Moment wollte ich mich ihm entziehen, aber mein Blut war auch so erhitzt, dass mir ein leises Stöhnen entkam, während er mich weiter küsste und berührte. Ich schlug mir vor lauter Entsetzen direkt die Hand vor den Mund, da mir solch animalische Laute entkommen waren. Ich würde mir einfach den Mund zuhalten, dann würde das nicht erneut passieren. Hoffentlich waren wir schnell zu Hause!
Die Hingabe seiner Gemahlin ließ eine leise Freude in Saturninus aufsteigen, als hätte er sie nun ganz und gar erobert. Er liebkoste sie weiter, ohne jedoch zum Äußersten zu schreiten. Der Satz: Es geziemt sich nicht, eine Gattin so zu behandeln wie eine Geliebte!, war in ihm fest verankert. Und es in einer Sänfte (auch wenn die Vorhänge zugezogen waren) zu treiben, wäre eindeutig mehr in die Richtung " Vergnügen mit Damen aus dem horizontalen Gewerbe" gegangen. 
Als sie jedoch vor der Villa ankamen, war er schon dabei, sie zu küssen und zu hoffen, dass sie noch einmal stöhnen  und sich in seinen Armen winden würde. Dann nahm er sie wie an ihrem Hochzeitstag auf seine Arme. Doch diesmal trug er sie nicht über die Schwelle. Sondern er lief mit ihr durch den Hintereingang, nachdem er ungeduldig Einlass verlangt hatte, bis zu Furia Serenas Gemach >>>