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Saturninus wusste wohl, dass der Rechtsgelehrte keine gesellschaftlichen Verpflichtungen wünschte, doch es wäre ihm unhöflich erschienen, Seneca nicht einzuladen, dessen Prominenz Iscalis doch etwas Glanz verlieh. Er tröstete sich mit dem Gedanken, dass dieser hier die Honoratioren der Stadt und diese ihn kennen lernen konnten. Welcher Römer würde sich das entgehen lassen.  Falls er wirklich nicht wollte, so konnte das Alter ihm immer eine Entschuldigung leihen.

Daher machte sich auch hier Spiros auf:









Werter Pl. Seneca

Tib. Furius Saturninus und Lucretia Serena

laden Dich und deine Familie hiermit 
zu ihrer  - Verlobungsfeier -  ein.
Die Feierlichkeit wird am 26. Februar 
ab der fünften Stunde in der Villa Claudia 
stattfinden.
Vergib uns, 
Dich in deiner stoische Ruhe zu stören. 
Wir bitten Dich herzlich, zu kommen. 






Ein Bote von Aulus Plautius Montanus machte sich zu früher Stunde auf um folgende Botschaft abzugeben: 



Salve Großonkel Seneca,

Ich hoffe es geht dir gut. Ich möchte dich bitten, dass du heute Abend zur Cena in mein Haus kommst. Vergib mir die kurzfristige Einladung, aber es geht um familiäre Angelegenheiten.

Dein Großneffe Montanus



Ein Bote überbrachte die Ernennung zum Honoratior, wobei er der Familie Plautia gratulierte:






Die Stadt Iscalis
beehrt sich
durch Ratsbeschluss vom
a.d. XVI Kal. Iul. DCCCXXXI A.U.C.
C. Plautius Seneca
die Würde eines Honoratior 
zu verleihen.

Im VIII. Jahr der glorreichen Regierung
des Caesar Vespasianus Augustus 
[Bild: 3_11_05_23_10_15_39.png]







     
Werter Honoratior,
der Stadtrat von Iscalis bittet darum, 
innerhalb der nächsten fünf Tage
das Standesgeld von  M Sesterzen
 in der Stadtkasse zu hinterlegen, 
wie es vorgeschrieben ist
 
Der junge Sklave Spiros gab das Schreiben in der Casa Plautius ab:


Furius Saturninus grüßt den werten Rechtsgelehrten Plautius Seneca und wünscht ihm Gesundheit.  Ich bitte Dich, mir und meiner Gattin Furia Serena einen Termin einzuräumen, um Deinen Rat in einer Erbangelegenheit  einzuholen und das entsprechende Schreiben  zu verfassen. Ich danke Dir im Voraus für Deine Mühe 

[Bild: Siegel-Furier-klein-kompr-Unterschrift.png] 
>>> Ein Amtsbote der Stadtverwaltung gab folgendes Schreiben ab:

 

Der Stadtrat von Iscalis grüßt den ehrenwerten Honoratior und  Rechtsgelehrten Caius Plautius Seneca und
wünscht Ihm Gesundheit und Wohlergehen in unserer geliebten Heimatstadt.
Wir bedanken uns noch einmal für die großzügige Leihgabe 
"der Sklave Leander",
deren Arbeitskraft wir im letzten Monat teilhaftig wurden.
Im Rahmen der Umstrukturierung der Notariats- und Schreibabteilung und auf Grunde der 
eklatanten Mangellage an verwaltungstechnisch geschulten Griechen in der Provinz 
Britannia sind wir zum folgenden Schluss gekommen:
Dies hier ist ein Kaufangebot für den oben genannten Sklaven über die Summe
von  M Sesterzen (in Worten: Eintausend) von Seiten der Stadtverwaltung.
Wir bitten um Abwägung des Angebots und um das Wohlwollen eines ehrenwerten Honoratiors, dem wir hiermit gewiss die Gelegenheit bieten, unser Iscalis immer noch schöner und moderner zu gestalten.
Hochachtungsvoll
Gaius Antonius, Stadtschreiber
Im Namen der Stadtverwaltung
[Bild: 3_11_05_23_10_15_39.png]
>>> Ein Amtsbote gab folgendes Schreiben in der Casa Plautia ab:


- Stadtverwaltung von Iscalis -
- die Bürgermeister -


Sehr geehrter Honoratior Caius Plautius Seneca,
der Bürgermeister und der Stadtrat grüßen Dich.
Wir danken Dir für die großzügige Geste, Deinen Sklaven Leander
freizulassen, auf dass er seine Dienste zum Wohl der Stadt
leisten kann.
Die Stadtkasse übernimmt mit großer Freude die fällige Steuer.
Komme während der Geschäftszeiten vorbei, wann immer es Dir
genehm ist.
Im Auftrag  Caius Numonius Pusinnus
[Bild: 3_11_05_23_10_15_39.png]