Forum

Normale Version: Die Hütte von Boduognatus
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6
Und dann auf einmal war das Gespräch scheinbar beendet, ohne dass ich wirklich Antworten bekommen hatte. Nein, eigentlich hatte ich nur noch viel mehr Fragen, und vor allen Dingen noch viel mehr Kopfschmerzen. Raven und Helena waren eine Person, Dunduvan und Calum stritten sich, Dunduvan wollte Sklaven ertränken oder auch nicht, was Cartivel hier machte, wusste ich nicht wirklich – abgesehen von kryptischen Ratschlägen – und ich versuchte nur irgendwie, alles zusammen zu halten. Mit eher mäßigem Erfolg, denn Calum war schon über alle Berge. Aber gut, jetzt sofort war sowieso nicht der Zeitpunkt, mit ihm zu reden. Der musste sich erstmal abreagieren, damit er dann auch zuhören konnte. Und hoffentlich reden würde, was los war und was ihn so sehr bekümmerte, dass er es an Dunduvan ausließ. Und anders herum würde Dunduvan die zehn Tage hoffentlich dazu nutzen, zu überlegen, wie er auch wieder auf Calum zugehen konnte, damit das alles hier funktionierte.

Aber erst einmal schob mir Dunduvan eine Tafel zu, die ich so entzifferte, dass wir in zehn Tagen wieder reden würden.
"Ich komm dann in zwei Wochen wieder vorbei, spätestens, wenn ich sonst nichts von dir höre“, sagte ich zu ihm, denn davor konnte er ja nicht reden, und wenn er in zehn Tagen erst bei den Priesterinnen war, musste er ja auch wieder zurückkommen.

Da das hier anscheinend beendet war, verabschiedete ich mich auch. Ich ging nochmal zu Dunduvan und legte ihm eine Hand auf die schulter. “Trotz allem war es schön, dich wohlauf zu sehen, Bruder“, sagte ich und lächelte schief.

Dann ging ich, denn ich wollte noch mit Raven sprechen.
Neue Erkenntnisse

Ich hatte Madoc noch in der Nacht bei Boduognatus abgesetzt. Der alte Kelte war jetzt nicht gerade begeistert über den Gast, aber er hatte eingewilligt, ihn aufzunehmen und zu verstecken, wie er auch schon davor den ein oder anderen von uns versteckt hatte. Und ich war mir auch sicher, dass er gut dafür sorgen würde, dass Madoc hier untertauchen konnte.

Zum Glück gab es ja nur sehr wenige Menschen, die wussten, wie er aussah. Solange sein Herr nicht selbst nach Cheddar kommen würde, würde er wie jeder zweite Kelte hier im Dorf auch aussehen und nicht weiter auffallen. Und wenn Boduognatus ihn als entfernten verwandten vorstellte, könnte er auch im Dorf rumlaufen, solange er immer schön unsichtbar blieb, wenn die Legion oder Sklavenhäscher kamen.

Leider dauerte es aber alles länger, meine Brüder alle zu informieren und zu einem Treffen einzuladen. Und so verstrich mehr Zeit, als ich eigentlich wollte, bis ich alle erreicht und mit ihnen diese Hütte als Treffpunkt ausgemacht hatte. Aber so kam ich an diesem von kleinen Schauern durchbrochenen Vormittag auch bei Boduognatus an und betrat die Hütte, in der Hoffnung, dass auch meine Brüder alle bald eintreffen würden.
>>>

Ich war Louarn äußerst dankbar gewesen, dass er sich meiner angenommen hatte und mich nach Cheddar gebracht hatte. Dort hatte ich in der Hütte eines alten Kriegers Unterschlupf gefunden. Der Alte hatte in der Schlacht gegen die Römer ein Bein eingebüßt. Anfangs war er nicht so begeistert, als er mich verstecken sollte, doch dann willigte er schließlich doch ein.

Die ersten Tage hatte ich mich sehr bedeckt gehalten, war nicht aus der Hütte gegangen und hatte dafür gesorgt, dass niemand etwas von meiner Gegenwart erfuhr. Doch als es zur Gewissheit wurde, dass ich länger hier bleiben würde, wagte ich mich dann doch ab und an nach draußen. Ich half dem Alten bei seinen täglichen Arbeiten und sorgte dafür, dass seine Hütte wieder auf Vordermann kam. Das, so glaubte ich, war ich ihm schuldig. Den Einwohnern von Cheddar stellte er mich als entfernten Verwandten vor. Aber ich hatte das Gefühl, dass manche genau zu wissen schienen, dass ich bei ihm untergetaucht war, weil die Römer mich suchten. Der Alte beschwichtigte mich uns meinte, ich müsse mir keine Sorgen machen. Die Einwohner von Cheddar würden zusammenhalten. Ich sollte mich nur vor Römern in Acht nehmen, die ab und an mal ins Dorf kamen. Einem gewissen Furius Saturus oder so ähnlich, gehöre ein Haus hier im Dorf, in dem er seine ehemalige Sklavin untergebracht habe. Und gelegentlich würde auch eine junge Römerin den Schmied in seiner Schmiede besuchen, hieß es. Boduognatus ermahnte mich fast täglich, vorsichtig zu sein. Besonders dann, wenn gänzlich Fremde ins Dorf kamen. Man konnte nie wissen. Der Balventius hatte sicher schon längst Sklavenjäger losgeschickt, um mich zu suchen. Der Alte hatte mir einen Dolch überlassen, damit ich mich gegebenenfalls auch verteidigen konnte.

Inzwischen war Cheddar schon seit mehreren Wochen zu meinem neuen Aufenthaltsort geworden. Noch immer hoffte ich auch auf eine baldige Rückkehr Louarns. Er wollte sich hier, in der Hütte des Alten mit einigen anderen Männern treffen, um gemeinsam zu beraten, wie man gegen die geplanten Strafaktionen der Legion vorgehen konnte.
Schließlich war der Tag gekommen, an dem das Treffen stattfinden sollte. Ich saß wie auf glühenden Kohlen an diesem Vormittag und wartete. Hin und wieder ging draußen ein leichter Schauer nieder, der allerdings nie lange anhielt, da die Sonne es immer wieder schaffte, hinter den Wolken hervorzulugen.
Kurz vor Cheddar war ein Regenguss niedergegangen. Jetzt glänzten die Hütten wie frischgestrichen, und der pfeffrige Geruch von durchnässter Erde stieg Dunduvan in die Nase, als er den Weg zu Boduognatus einschlug. Manche der Hütten waren tatsächlich frisch gestrichen worden. Dunduvan fielen weitere kleine Verbesserungen auf: Geflickte Zäune, mehr Schafe, und kleine Scheunen, die zuvor nicht dagewesen waren. Vielleicht war das kein gutes Zeichen für die Falken. Wer in diesen Tagen zu Wohlstand kam, hatte seine Hand den Eroberern gereicht. Er musste Louarn mal fragen. Der Fuchs hatte sie herbeigerufen. 
Im Schatten von dessen Hütte ließ Dunduvan ein kleines Säckchen Salz zurück. Das war für den alten einbeinigen Krieger, der trotz seiner Armut denen half, die auf der Flucht vor den Römern waren. Wenn in seiner Hütte eine Versammlung stattfand, pflegte er in der Nähe zu bleiben und zu wachen. Wegen seiner Verkrüppelung und weil er etwas wunderlich erschien, nahmen ihn nicht alle ernst, aber unter Alter und Abgerissenheit verbarg sich ein loyaler Helfer, der die Römer genauso hasste wie er selbst.
Dunduvan klopfte an, wie die Druidenschüler anklopften, wenn sie sich ihresgleichen zu erkennen gaben:
" Guten Tag Dir Louarn", sagte er mürrisch und setzte sich mit unterschlagenen Beinen auf den Boden.
Am liebsten wäre ich einfach weggeblieben, als Louarn auf seine üblich charmante Art zu einem Treffen rief. Aber ich und Cinead kamen natürlich trotzdem. Zum einen bestand die Hoffnung, bei der Mutter meines Drachens im Anschluss doch noch vorbeizuschauen und eine Runde zu vögeln, und zum anderen kam vielleicht auch Calum, mit dem ich dann über meine neueste Erfindung reden wollte.

Dass es heute viel regnete, störte mich gar nicht. Ich wurde zwar nass und tropfte dementsprechend beim Eintreten, aber da es nicht meine Hütte war und ich nie krank wurde, war es mir ziemlich egal. Ich ließ mich einfach auf den nächsten Hocker fast schon fallen.
Erst dann bemerkte ich das neue Gesicht und beobachtete den blonden Kerl mit schief gelegtem Kopf. “Hat der Fuchs wieder einen verletzen Vogel gefunden? Wusste gar nicht, dass du auch auf stachelige Vögel stehst“ war vielleicht nicht die Begrüßung, die Louarn erwartet hatte, aber die, die er bekam.
Eigentlich hatte ich Louarn schon viel früher aufsuchen wollen. Denn es gab etwas, womit ich nur zu ihm kommen konnte. Doch ich hatte es immer weiter vor mir hergeschoben. Als ob es davon hätte besser werden können!
Seit dem großen Fest, dass mit unserem großen Knall beendet worden war, war mein Leben vollkommen aus den Fugen geraten. Sogar meine Tarnung war in Gefahr! und das alles nur wegen einer Frau! Ja sicher, es war immer schön mit ihr und ich glaubte, ich war auch verliebt in sie. Jedenfalls war es sehr viel mehr, als das mit den Sklavinnen im Haus des Occius in Londinium.
Nun aber hatte Louarn die Falken zu einer Zusammenkunft nach Cheddar gerufen. Ich hatte mir den Tag frei genommen und war am Morgen zu Alans Stall gelaufen, um dort mein Pferd zu holen. Mit dem Braunen war ich anschließend ins nahe keltische Dorf geritten. Vielleicht konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn ich im Anschluß noch mit Louarn reden konnte.
Das Wetter war nun wirklich nicht das Beste gewesen. Andererseits machten mir ein paar Regentropfen nicht viel aus. Wie üblich trug ich römische Kleidung, denn ich konnte es mir nicht leisten, in Iscalis als Kelte verkleidet gesehen zu werden.

In Cheddar starrten mich die Leute dann an, als käme ich von einem anderen Stern. Manchen gefiel es nicht besonders, dass sich hier ein vermeintlicher Römer herumdrückte. Ich sah zu, dass ich Land gewann und begab mich zu Boduognatus` Hütte. Der alte Krieger hielt draußen Wache. Zum Glück erinnerte er sich noch dunkel an mich. Ich band mein Pferd fest und schritt zur Tür. "Salvete!" grüßte ich, wohl mehr aus Gewohnheit, als ich eintrat und mein Blick auf meine bereits anwesenden Brüder fiel.
Nach und nach trudelten meine Brüder ein. Erst Dunduvan, dann die Zwillinge. Ich nahm an, es war Ciaran, der mich nach Madoc fragte. “Das ist Madoc. Er hat etwas wichtiges zu berichten“, sagte ich in die Runde, als Alun eintrat und erstmal alle römisch begrüßte.
Bevor Madoc noch etwas dummes tun konnte, trat ich zwischen ihn und Alun und hielt meine Hand so, dass ich ihn zurückhalten könnte, wenn er ausflippen würde. “Schon gut, keine Sorge. Das ist Alun. Der wohl mal wieder seine Hose verloren hat“, meinte ich leicht feixend mit schiefem Grinsen, um ein wenig die Spannung rauszunehmen.

Ich schaute einmal nach draußen, ob ich Fintan oder Calum sehen konnte. Auch wenn ich nicht mit den beiden rechnete, aus unterschiedlichen Gründen. Fintan war schlicht unzuverlässig, und Calum war mit Flavianus Pü beschäftigt und wollte eigentlich gerade ansonsten seine Ruhe, insbesondere von den Falken. Ich würde ihm bei Gelegenheit trotzdem alles erzählen, wenn er jetzt nicht kommen würde.
“Weiß einer von euch, ob Fintan kommen wollte?“ fragte ich trotzdem einmal in die Runde. Vielleicht wusste ja irgendwer was.
“Wenn nein, sollten wir vielleicht anfangen. Das hier ist Madoc. Er ist – er war ein Sklave im Haus des Römers, der die Mine betreibt. Und da hat er etwas wichtiges mitbekommen.“ Soviel zum Einstieg.
Nach und nach trafen die Männer ein, von denen Louarn gesprochen hatte. Alle sahen recht grimmig drein und alle waren für meinen Geschmack ein klein wenig zu dunkel. Dunkle Haare, leicht dunkler Teint. Den einen oder anderen hätte man für einen Römer halten können. Doch die Läge ihres Haars war ein Indiz dafür, dass es nicht so war. Etwas argwöhnisch beäugten sie mich. Der Zweite faselte etwas von Füchsen und Vögeln. Wahrscheinlich waren das irgendwelche Codewörter, die sie benutzten, wenn ein Fremder unter ihnen weilte. Und das war ich ja im Augenblick noch für sie – ein Fremder! 
Louarn stellte mich kurz vor. Zu mehr kam er aber nicht.

Als sich dann zum dritten Mal die Tür öffnete und völlig arglos ein Römer hereinspazierte, der die Runde mit einem dreisten Salvete grüßte, zog ich meinen Dolch und wollte mich schon auf ihn stürzen. Louarn aber hielt mich in letzter Sekunde noch zurück und versuchte, mich mit seinen Worten zu beruhigen.
"Alun?" echote ich. Der Kerl trug einen keltischen Namen, aber sah aus, wie ein Römer. Das verstand ich nicht. Aber vielleicht würde ich es später noch verstehen.

Offenbar waren sie noch nicht komplett. ein gewisser Fintan fehlte noch. Louarn sah fragend in die Runde und begann kurz danach noch einmal, indem er mich noch einmal vorstellte und anmerkte, dass ich Sklave des Balventiers gewesen war und eine wichtige Information mitgebracht hatte.
"Ja, das ist richtig! Ich war Sklave im Haus des Balventius Varro. Doch am Tag des unseligen Festes ihres Kaisers konnte ich fliehen. Und offenbar waren auch die Götter mir gnädig, denn sie schickten dieses furchtbare Feuer, das die Römer das Fürchten gelehrt hat," begann ich, denn ich hatte Louarns Worte als Aufforderung verstanden.

"Kurz vor meiner Flucht erhielt der Balventier Besuch von einem Tribun. Sein Name lautete Ovidius irgendwas. Ein blonder Kerl mit einer arroganten Visage. Offenbar hatte sich bereits eine Faust in sein Gesicht verirrt, denn er hat eine Narbe an seiner Lippe." Mit meinem Zeigefinger deutete ich an die Stelle, an der sich die Narbe befunden hatte. 

"Der Tribun sprach davon, die Legion würde demnächst einige Strafaktionen im Hinterland durchführen und bot ihm bereits die Sklaven, die sie machen würden, als billige Arbeitskräfte an. Leider machte er keine genaueren Angaben, wann und wo die Legion zuschlagen wird. Doch es klang, als ob es nicht in allzu ferner Zukunft losgehen würde."
Louarn stellte Struppi kurz als Madoc vor. Der Name sagte mir etwas, und ich überlegte noch, als Alun schon hereinkam, wieder ohne Hose. “Wir müssen uns wirklich dringend einmal über deine Kleidung unterhalten, Alun“, meinte ich mit missbilligendem Blick auf die dürren, blanken Beinchen. Diese römische Kluft triggerte etwas tief in mir und meine Finger juckten. Ich mochte das Gefühl, aber genau das war gefährlich.
Deshalb schaute ich besser weg und hörte zu, was Struppi zu erzählen hatte. Und während er redete, setzten sich wieder einmal sehr viele Fäden zu einem einzigartigen Webmuster zusammen und offenbarten mir für einen Moment wieder einen Blick auf das, was die Götter so zusammenfügten. Ich fing an zu lachen. Laut und heftig. Oh, die Götter waren wunderbar! Es war so schön, wenn man ihre Wege erkannte, und es war so klar und deutlich vor mir. Ein Teil fügte sich ins andere.
“Weißt du, dass ich für deinen Kopf ein nettes Trinkgeld bekomme und für den Rest von dir ein kleines Vermögen?“ fragte ich Struppi gut gelaunt. Angst, dass er mit dem Messer tatsächlich etwas anrichten könnte, hatte ich nicht. Struppi war leicht impulsiv, aber nicht blöde. Und ich war schnell.
“Louarn kennt den Kerl, seine Axt hat sich in sein Gesicht verirrt, aber nicht gut genug. Und unser süßer, kleiner Calum will den Kerl auch umbringen“, klärte ich Dunduvan fröhlich auf.
Außer den Zwillingen, die aussahen wie die Zwillinge eben aussahen, traf noch Alun, der so römisch wirkte wie die Inschrift SPQR, ein. Fintan und Calum würden kommen oder nicht. Dunduvan aber behielt Madoc im Auge. 
"Strafaktionen? Welche Tat möchten die Römer denn bestrafen?", fragte er überrascht. Die Erwan- Sache konnte es nicht sein, denn erstens war der Gallier zu unbedeutend gewesen, um seinetwegen die Legion in Marsch zu setzen und zweitens hatte der entlaufene Sklave vom Hinterland gesprochen. Aber dieser Teil von Britannien war ruhig, oder wie die Eroberer es nannten: befriedet. Allerdings brauchte man nicht unbedingt eine konkrete Tat, um eine Strafaktion zu beginnen. Doch was man brauchte, war ein Vorwand. Ansonsten galt: Die Römer brauchten Silber. Die Silberminen verschlissen menschliches Leben, als wäre es nichts wert, und noch schlimmer war die Bleiminen. Der Bedarf an Sklaven war hoch und immerwährend:
"Darf ich fragen, Louarn, woher du und Madoc sich kennen?", fragte Dunduvan  dann den Bruder:
"Weshalb vertraust du ihm?" 
Ciaran machte einen Witz, dass die Römer für einen entlaufenen Sklaven gewiss ein Kopfgeld zahlen würden. Dunduvan verzog den Mund zu einem kurzen Grinsen:
"Wenn er denn ein entlaufener Sklave ist. Vielleicht ist er auch nur ein Lockvogel", er erhob sich:
"Unterschätzt die Römer nicht. Ein Kelte ist klüger als ein Römer, doch zehn Römer sind klüger als zehn Kelten", spielte er auf den ewigen Zank und Hader zwischen den Stämmen an. Die Römer dagegen arbeiteten zusammen:
"Woher wissen wir,  Madoc, dass du in Wahrheit nicht den Diensten jenes Militärtribuns Ovidius oder des Ritters Balventius stehst?", seine Stimme blieb leise und weich. Sie wurde aber härter, als ihm der letzte Satz von Ciaran ins Bewusstsein drang:
" Was hat denn Calum mit einem römischen Militärtribun zu schaffen? " Calum wollte jemanden umbringen. Das war ganz neu und passte nicht auf den Calum, den er kannte.
Seiten: 1 2 3 4 5 6